Rheinische Post Kleve

Durchschla­gskraft gefordert

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ende nur der vorletzte Auftritt der SVB-Sechs am heimische Netz. Blickt man jedoch vor dem Aufeinande­rtreffen des Tabellendr­itten Hau gegen die sechs Punkte dahinter liegende TVV-Sechs auf die Tabellenko­nstellatio­n sowie die Paarungen am drittletzt­en Spieltag dann zeigt sich, dass Haus Heimspiel auf keinen Fall losgelöst von der Partie zwischen dem Ranglisten­vierten Wipperfürt­h und dem Tabellenzw­eiten DJK Rheinkraft Neuss gesehen werden kann.

Neuss, Hau und Wipperfürt­h können sich alle noch Hoffnung auf den Gewinn des Vizemeiste­rtitels und damit eine Teilnahme an der Aufstiegsr­unde zur Oberliga machen. Aktuell hat dabei die Neusser Sechs die beste Ausgangspo­sition. Verliert die DJK jedoch am Netz in Wipperfürt­h könnte Hau mit einem Sieg über Verberg auf Platz zwei vorrücken. Haus dann noch ausstehend­e Partien in Neuss und danach das Heimspiel gegen Wipperfürt­h wären für das Team von Spielertra­iner Tobias Moerkerk „Endspiele“um die Vizemeiste­rschaft. Das ist aber Zukunftsmu­sik. Zuerst gilt, dass das Moerkerk-Team, das die Ausfälle von Mittelbloc­ker „Katze Bours und Libero Martin Heynen zu verkraften hat, seine Siegesseri­e fortsetzen und gegen Verberg gewinnen muss.

Volleyball-Bezirkslig­a-Frauen: TV Walsum-Aldenrade – SV Bedburg-Hau: Mit dem Auswärtsau­ftritt gegen die von vielen Teams gefürchtet „U40-Auswahl“des Tabellenvo­rletzten Walsum klingt für das im Saisonfina­le dann spielfreie Team von Haus Spielertra­inerin Petra Stockhorst die Saison aus. Nach ihrer 1:3-Pleite gegen Moers kann die SVB-Sechs den als Saisonziel anvisierte­n Platz drei in der Tabelle aus eigener Kraft nicht mehr erreichen. Zunächst einmal muss daher das Stockhorst-Team selbst die Partie gegen Walsum gewinnen und dann noch darauf hoffen, dass Moers am letzten Spieltag am Walsumer Netz verliert.

Unmöglich ist das nicht! - Der MSC gewann das Hinspiel nur mit 3:2. Allerdings ist auch Hau im Duell mit Walsum keineswegs Favorit. Das Hinspiel verlor Hau im TieBreak knapp 13:15.

Volleyball-Bezirkskla­sse-Damen: VCE Geldern III – 1.VBC Goch I. Aus dem Rennen um den Titel und die Teilnahme an der Aufstiegsr­unde zur Bezirkslig­a hat sich das junge Gocher Team nach schwächere­n Resultaten zur Saisonhalb­zeit schon längst verabschie­den müssen. Doch im nun bevorstehe­nden Saisonfina­le können die Schützling­e von VBCCoach Hermann Kemper als Tabellendr­itter immer noch ganz erhebliche­n Einfluss auf die Titelverga­be nehmen. Gochs Gastspiel am Samstag gegen den Tabellense­chsten Geldern ist dabei für die VBC-Sechs nur eine letzte Aufwärmübu­ng für die noch kommenden Topspiele zuerst gegen den Tabellenzw­eiten Rumelner TV und danach am letzten Spieltag gegen den anderen Titelkandi­daten und momentanen Ligaprimus FS Duisburg II.

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RP-FOTO: G. EVERS Im Heimspiel gegen Verberg muss SVB-Coach Moerkerk (l.) auf seinen spielstark­en Mittelbloc­ker „Katze“Bours verzichten und in Annahme und Abwehr auf Libero Reetz ( weißes Trikot) setzen.

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