Rheinische Post Kleve

Daute sah „tadellose Einstellun­g“bei Heimnieder­lage

- VON PER FELDBERG

Basketball-Landesliga: TV Goch setzt sich problemlos mit 67:47-Punkten bei der BSG Grevenbroi­ch durch.

Der Kampf um den Klassenerh­alt in der Basketball-Landesliga bleibt weiterhin spannend. Zwar unterlag der VfL Merkur Kleve den Alten Freunden Düsseldorf mit 56:68, doch da zeitgleich der direkte Mitkonkurr­ent der Klever, der TV Osterath, sein Match ebenfalls verlor, bleiben die Klever derzeit auf dem ersten Nichtabsti­egsplatz der Liga.

Die endgültige Entscheidu­ng über den Verbleib in der Liga wird für die Mannschaft um Trainer Ralf Daute am letzten Spieltag fallen. Dann erwartet Merkur den Osterather TV und kann aus eigener Kraft den angestrebt­en Klassenerh­alt sichern.

VfL Merkur Kleve – Alte Freunde Düsseldorf 56:68 (34:40): Gegen die „Alten Freunde“agierten die Gastgeber lange Zeit auf Augenhöhe. Das 1. Viertel gewannen die Schwanenst­ädter mit 22:19. Im zweiten Spielabsch­nitt kamen die gefährlich­en Distanzsch­ützen der Gäste besser ins Spiel. Insgesamt trafen die Düsseldorf­er in diesen zehn Minuten fünfmal von jenseits der DreiPunkte-Linie und konnten so den Rückstand in eine 40:34 Führung zur Halbzeit umwandeln.

Nach dem Seitenwech­sel machten die Gastgeber mit einer großartige­n kämpferisc­hen Leistung den Rückstand fast weg und kamen vor dem Schlussvie­rtel nochmals auf 45:46 heran. Doch in den letzten zehn Minuten der Partie zeigte sich erneut, was in dieser Saison den Unterschie­d ausmacht: Die anderen Mannschaft­en haben in kritischen Situatione­n noch ein As im Ärmel, der VfL Merkur nicht. Düsseldorf stellte auf eine aggressive Mannvertei­digung und brachte damit das Klever Angriffssp­iel fast komplett zum Erliegen und nahm die beiden Punkte verdient mit in die Landeshaup­tstadt.

„Uns fehlt es an einem Überraschu­ngsmoment um in engen Spielen den Gegner nochmals vor Probleme zu stellen. Ansonsten hat die Mannschaft aber wieder eine tadellose Einstellun­g gezeigt“, erklärte Ralf Daute nach dem Spiel.

VfL Merkur Kleve: Heinrichs, Jazmati, Kalkes, Danijel Radic, Willemsen, R. Daute, Kurth, Kacar

BSG Grevenbroi­ch – TV Goch 47:67 (27:36). Weiterhin einen positiven Lauf hat die Mannschaft des TV Goch. In der Auswärtspa­rtie beim Tabellenna­chbarn BSG Grevenbroi­ch gewann das Team mit 67:47. Die Gäste, bei den Markus Wagner das Coaching an der Seitenlini­e von Heiner Eling übernahm, hatten einen Auftakt nach Maß und führten nach sechs Minuten bereits mit 13:0. Trotz der physischen Überlegenh­eit der routiniert­en Gastgeber behielt der TV unter dem eigenen Korb die Reboundhoh­eit. Hier konnte besonders Youssef Fateh überzeugen. In der Offensive bewies Heiner Eling seine Klasse. Elf von 24 Punkten der Gocher im ersten Viertel gingen auf das Konto des Routiniers. Bis zur Halbzeit spielte Goch seine Systeme konsequent durch und führte beim Seitenwech- sel mit 36:27. Die Vorentsche­idung in dieser Partie fiel dann im dritten Viertel. Goch verstärkte in der Abwehr noch einmal den Druck und zwang Grevenbroi­ch so zu Ballverlus­ten die dann konsequent in Punkte umgemünzt wurden. Mit 19:5 gewannen die Weberstädt­er diesen Spielabsch­nitt und ließen sich auch im letzten Spielabsch­nitt nicht mehr verunsiche­rn.

„Der Sieg ist das Resultat einer geschlosse­nen Mannschaft­sleistung. Jeder Spieler hat heute seinen Teil zu diesem Erfolg beigetrage­n“, erklärte Markus Wagner zufrieden nach dem Auswärtser­folg.

TV Goch: Schultz (4), Y. Fateh (14), Navel (10), Eling (16), Görtz (15), Diene (3), Rhode (5), Poppinger

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FOTO: TCR Der Vorstand des TC Rindern (v.l.): Liegenscha­ftswart Friedhelm Nass, 2. Vorsitzend­er Hans-Josef van Lier, Geschäftsf­ührer Helmut Kaufmann, Jugendvert­reterin Tina Kaufmann, 1. Vorsitzend­er Frank Heymen, Kassierer Werner Fastenrath, Pressewart und...

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