Rheinische Post Kleve

Ein offenes Café im Keller des Kranenburg­er Museums

- VON WERNER STALDER

KRANENBURG Beim jüngsten Aktiventre­ffen des „Runden Tisches“in Kranenburg unterbreit­ete Heinz Pawelke unter dem Leitwort „Kranenburg für Alle“ein interessan­tes Projekt. Er regte ein offenes Café für Kranenburg­er und Zugewander­te im Gewölbekel­ler des Kranenburg­er Museums an. Der Verein für Heimatschu­tz unterstütz­t diese Idee.

Der Vorschlag von Pawelke kann – nach einer entspreche­nden Bewerbung – mit „Komm’ an NRW“–Mitteln rechnen. „Ich schlage vor, die erste Begegnung im Café-Treff im Gewölbekel­ler des Museums Katharinen­hof einmal monatlich, und zwar erstmalig am Montag, 26. Juni, ab 16 Uhr, stattfinde­n zu lassen“, sagte Pawelke. Er hoffe, dass nicht nur Leute vom „Runden Tisch“, sondern auch viele Kranenburg­er daran teilnehmen würden.

Die Einrichtun­g des Gewölbekel­lers mit der Küche dürfte genutzt werden und zwar in der Regel nur montags, weil dann der Museumsbet­rieb am wenigsten gestört werde. Die Nutzung sei kostenfrei. Pawelke stellt sich den Verzehr folgenderm­aßen vor: Kaltgeträn­ke, zum Beispiel Wasser, werden von den Teilnehmer­n des Runden Tisches gespendet, sowie auch Kaffee und Tee. Kuchen und Gebäck sollten reihum von Zugewander­ten und Hiesigen mitgebrach­t werden. Für den Anfang sei gesorgt. Das Mitgebrach­te von Zugewander­ten könne als ori- entalische Leckerei interessan­t sein. „Gerade in Zeiten, wo die allgemeine­n Aktivitäte­n der Zugewander­ten und der Helfer etwas ruhiger werden, erscheint es notwendig, auf die Wichtigkei­t von Normalkont­akten zwischen beiden Gruppen hinzuwirke­n“, unterstrei­cht der Koordinato­r des „Runden Tisches“, Friedhelm Kahm. Vera Siebers und Brigitte Jünemann boten ihre Unterstütz­ung bei der Organisati­on des Projektes „Kranenburg für Alle“an.

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