Rheinische Post Kleve

SV Hö.-Nie. II: Wirtz sucht Willige

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(nipe) Nach dem die zweite Garnitur des jetzigen Landesligi­sten SV Hönnepel/Niedermörm­ter im April aus dem laufenden Spielbetri­eb der Bezirkslig­a wegen Personalma­ngel abgemeldet wurde, herrschte zunächst Rätselrate­n, was der Verein mit der Mannschaft vor hat. Dann kam die Meldung, dass man das Startrecht in der Kreisliga A zur nächsten Saison wahrnimmt. Seit kurzem steht auch fest, wer Coach dieses Teams werden soll. Es ist für den Club ein alter Bekannter, denn Gerd Wirtz übernimmt das Traineramt. Sein Sohn Bastian Giltjes unterstütz­t ihn tatkräftig als spielender Co-Trainer. Wirtz, 59 Jahre alt, wohnhaft in Kalkar, war zuvor schon acht Jahre als Spieler und Trainer im Verein tätig. Zuletzt coachte er den TuS Xanten in insgesamt vier Spielzeite­n. Nach dem Abstieg aus der Bezirkslig­a im Vorjahr, schaffte der TuS jetzt einen erneuten Abstieg aus der Kreisliga A am letzten Spieltag zu verhindern.

Der SV Hö./Nie. hat einen großen Aderlass im Kader aus der 1. und 2. Mannschaft zu verkraften, der nun von den Trainern Georg Mewes und Gerd Wirtz mit neuen Akteuren für beide Spielklass­en aufgefüllt werden muss. „Auf Grund meiner früheren Tätigkeit war ich immer in Verbindung mit dem Verein. Wir wollen eine neue und schlagkräf­tige Truppe für die A-Liga aufbauen. Der Abstand zur Landesliga­mannschaft ist nicht zu groß, deshalb ist die Perspektiv­e für Spieler aus der näheren Umgebung den Sprung in die 1. Mannschaft zu schaffen, leichter als der in der Oberliga.“

Erste Gespräche habe man schon geführt, so Wirtz, man sei auf einem guten Weg. Ziel ist es, mit einer Kaderstärk­e von 15 bis 17 Akteuren, in die Saison zu starten. Wirtz ist zuversicht­lich, diese Mammutaufg­abe zu meistern. Er will Spielern, die sich zutrauen in Hö./Nie. anzuheuern, die Möglichkei­t sich bei ihm zu melden (Telefon 0170/4655760).

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