Rheinische Post Kleve

Umut Akpinar gibt jetzt den Ton an

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tän, stieg dreimal auf - von der Landesliga über die Verbandsli­ga und Oberliga bis zur Regionalli­ga. „Ich habe viel gelernt bei meinen Trainern Horst Riege, Fred Bockholt, Klaus Berge, Arie van Lent und Georg Kreß“, sagt Akpinar. Knapp 650 Meistersch­aftsspiele und Pokalbegeg­nungen hat er für die Rot-Blauen absolviert, nun nimmt er auf der Trainerban­k platz. Mit 16 Feldspiele­rn und drei Torhütern stürzt sich der Coach, der Inhaber der DFBTrainer A-Lizenz ist, in das Abenteuer in der Oberstadt. „Wir wollen nur auf uns schauen und freuen uns besonders auf die Derbys gegen Hönnepel-Niedermörm­ter und Sonsbeck.“

Georg Kreß, Sportliche­r Leiter des 1. FC Kleve, der damals als Verantwort­licher den Bresserber­g-Klub in der Regionalli­ga und Oberliga trainierte, bezeichnet die letzte Spielzeit als „Übergangss­aison, die durchwachs­en war. Jetzt wollen wir wieder angreifen, wobei man den Aufstieg natürlich nicht planen kann. Wir wollen auf jeden Fall lange oben mitspielen“. Von den insgesamt sechs Neuzugänge­n, davon gleich vier Akteure mit Oberliga-Qualität, ist er überzeugt. Vom Oberliga-Absteiger SV Hönnepel-Niedermörm­ter kommt nach einem Jahr Niklas Klein-Wiele ebenso zurück nach Kleve wie auch Fabio Forster (Düsseldorf-West). Abwehrspie­ler Nedzad Dragovic (SV Hönnepel-Niedermörm­ter), die Torhüter Ahmet Taner (KFC Uerdingen) und André

„Unser wichtigste­r

Neuzugang ist aber unser Trainer“

Georg Kreß

Sportliche­r Leiter 1. FC Kleve

Barth (Emmerich) sowie Stürmer Jamis Altgen (FC Aldekerk) komplettie­ren die Neuen. „Damit haben wir eine hochexplos­ive Mischung“, glaubt Kreß. Klein-Wiele und Forster sieht er ebenso wie Dragovic als „absolute Leistungst­räger, die die Mannschaft führen“. Gespannt darf man auf den hochtalent­ierten Janis Altgen sein. „Der ist sehr schnell und weiß, wo die Hütte steht“, sagt der Sportliche Leiter. „Wir müssen ihm Zeit geben, dann werden wir viel Freude an ihm haben.“

Die drei Torhüter (aus der Reserve kommt noch Raven Olschewski dazu) sieht Kreß als „Hochkaräte­r“. Ahmet Taner war in der vorletzten Saison noch Stammtorwa­rt beim KFC Uerdingen und stand auch beim SV Sonsbeck zwischen den Pfosten.

„Unser wichtigste­r Neuzugang ist aber unser Trainer“, betont Georg Kreß, der große Stücke auf Umut Akpinar hält. „Wir wollten einen Cheftraine­r für den Verein, nicht nur einen Trainer für die erste Mannschaft. Umut hat ein hohes Standing bei der Jugendabte­ilung, die für uns sehr wichtig ist. Wir wollen neben Fachkompet­enz jemanden, der durch Persönlich­keit und Geradlinig­keit besticht. Aus vielen guten Spielern soll er ein Ensemble formen“, sagt der Sportliche Leiter, der zudem froh ist, dass in Lars van Rens ein guter Co-Trainer die Crew verstärkt.

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Viele neue und einige altbekannt­e Akteure beim ersten Training des 1. FC Kleve (v. l.): Nedzad Dragovic, Ahmet Taner, Fabio Forster, Andre Barth, Jannis Altgen, Lars van Rens und Trainer Umut Akpinar.

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