Rheinische Post Kleve

Tour de France – 18. Etappe

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die Arbeit. Bei der Attacke des Slowaken im Zielsprint der vierten Etappe brach sich der ebenfalls spurtstark­e Schotte Mark Cavendish die Schulter. Frankreich­s Meister und Sprint-Ass Arnoud Démare schaffte es, durch eine Krankheit geschwächt, auf der neunten Etappe nicht im Zeitlimit ins Ziel und wurde ausgeschlo­ssen.

Kittel, der stets betont, die Generation der „sauberen Radprofis“zu gehören, die mit Doping nichts zu tun hat, sprinte bei der Tour in einer eigenen Liga. Vergessen war das „verlorene Jahr“, als eine Krankheit ihn zurückwarf und ihn sein damaligen Giant-Team nicht zur Tour mitnahm. Auch im zweiten Jahr bei von Briançon nach Izoard am Donnerstag, 20. Juli 12.55 bis 17.34 Uhr – Ø 39 km/h – 179,5 km

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91 96le 11Br Quick-Step läuft es rund. „Ich bin der stärkste Marcel, der ich je war. Ich habe mich nie besser gefühlt“, erklärte der Erfurter während der aktuellen Tour-Tage. Sein Vertrag läuft aus. Die Beine des Erfurters sind begehrt. Geld allein reizt ihn nicht. Der sportliche Erfolg muss auch realisierb­ar sein. Dazu braucht er ein starkes Team.

Im Kampf um den Gesamtsieg haben Froomes Rivalen heute wohl ihre letzte Chance. Doch der Brite, gestern Dritter, ist zuversicht­lich: „Dass ich die Angriffe parieren konnte, liegt daran, dass ich jetzt bessere Beine habe als in den Pyrenäen.“Auf dem Col d’Izoard wird heute Bilanz gezogen.

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FOTO: IMAGO Die Quälerei half nicht: Marcel Kittel, Trikot zerrissen und Ellbogen verarztet, musste auf der 17. Etappe der 104. Tour de France aufgeben.

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