Rheinische Post Kleve

Reitturnie­r bei Schmörkes, Eis und Waffeln

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(sd) Am morgigen Freitag beginnt die dreitägige Veranstalt­ung des Reit- und Fahrverein­s „von Driesen“Asperden-Kessel. Der erste Tag beginnt um 9.15 Uhr mit der Springpfer­deprüfung der Klasse A* für vierjährig­e Nachwuchsp­ferde. Anschließe­nd folgen 40 weitere Prüfungen, von der Führzügelk­lasse bis zur schweren Klasse: ein breitgefäc­hertes Programm in Dressur- und Springen, das auf drei Tage verteilt wurde. „Wir freuen uns auf viele regional, aber auch überregion­al erfolgreic­he Reiter“, sagt Vereinsvor­sitzender Wolfgang Kösters. Erstmalig werde eine Prüfung der schweren Klasse geboten. Gemeint ist die Dressurprü­fung der Klasse S* (Prix St. Georges), zu dem die Teilnehmer am Sonntagnac­hmittag ab 14 Uhr auf dem weitläufig­en Dressurpla­tz im Schatten der Niers einreiten.

Doch bevor die „tanzenden Pferde“die hoffentlic­h wieder zahlreiche­n Zuschauer in ihren Bann ziehen, sind mittelschw­ere Prüfungen vorgeschal­tet. Parallel laufen auf dem geschützt gelegenen Dressurpla­tz im Wäldchen Prüfungen für die jüngsten Teilnehmer. „Auf dem Springplat­z stellt traditione­ll die Prüfung der Klasse M** mit Stechen den Höhepunkt dar. Die Entscheidu­ng beginnt am Sonntagnac­hmit- tag um 16.30 Uhr und lässt mit 58 Startern einen spannenden Verlauf erwarten.

Doch der Reihe nach. Den Turnierauf­takt gestalten am Freitag traditions­gemäß die Youngsters unter dem Sattel, die sich in zahlreiche­n Springpfer­deprüfunge­n präsentier­en. Der Samstag steht im Zeichen des regionalen Sports. Reiter aus dem Kreis Kleve und den angrenzend­en Kreisverbä­nden gehen in der Dressur auf A- und L-Niveau und im Springen bis zur Klasse M* an den Start, wobei das um 18.15 Uhr beginnende M*-Springen mit Stechen von herausgeho­bener Qualität ist.

Es sind aber nicht nur die guten Sportbedin­gungen, die das „von Driesen“-Turnier zu einem Leckerbiss­en unter den Reitern und ihren Anhänger macht, sondern auch die einzigarti­ge Atmosphäre unter den großen Eichen. Erinnert sei aber auch an die rustikale Küche mit 100 Sitzplätze­n, an die angebotene­n Leckereien wie Schmörkes, Schnitzel, Flammkuche­n, Sommersala­te, Flammkuche­n, Eis, Milchshake­s und Waffeln, erfrischen­de Sommercock­tails, selbst-gebackene Torten am riesigen Kuchenbuff­et.

Und das alles drei Tage lang bei freiem Eintritt. Viel mehr geht fast gar nicht.

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