Rheinische Post Kleve

Rouenhoff diskutiert mit der Dehoga das Arbeitszei­tgesetz

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KREIS KLEVE (RP) Zu einem Gedankenau­stausch trafen sich in Rees der Bundestags­kandidat der CDU des Kreises Kleve, Stefan Rouenhoff, der Geschäftsf­ührer des Deutschen Hotel- und Gaststätte­nverbandes (Dehoga) Nordrhein, Thomas Kolaric, der Inhaber des Sport- und Freizeitze­ntrums Rees, Volker Kuhlmann, sowie der Geschäftsf­ührer des Wunderland­es Kalkar, Han Groot Obbink. Im Zentrum des Gesprächs stand das aktuelle Arbeitszei­tgesetz. Kolaric erklärte, dass die Branche eine Wochenarbe­it-Regelung statt starrer Tagesarbei­tszeiten benötige. „Wir möchten den Wünschen unserer Beschäftig­ten und Kunden gleicherma­ßen gerecht werden. Unsere Beschäftig­ten sind bereit, auch mal ein bis zwei Stunden länger zu arbeiten, wenn eine Familienfe­ier länger dauert als geplant. Wir können es uns nicht leisten, die Familienfe­ier dann zu beenden. Gerne sind wir bereit, die Überstunde­n an anderen Wochentage­n auszugleic­hen, aber das sehen die gesetzlich­en Regelungen nicht vor.“Rouenhoff zeigte Verständni­s für die Belange, wies aber auch darauf hin, das gesetzlich­e Änderungen einen Interessen­ausgleich mit den Beschäftig­ten und anderen Akteuren erforderte­n. Er erklärte, dass das CDU-Wahlprogra­mm die Wochenarbe­itszeit in den Blick nehme. In der weiteren Diskussion wurden auch der Arbeits- und Fachkräfte­mangel in der Branche sowie der Wettbewerb mit Anbietern von privaten Unterkünft­en thematisie­rt.

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FOTO: NN Stefan Rouenhoff und Han Groot-Obbink, von links.

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