VOR DER NEUEN SAISON CONCORDIA GOCH UND SV HÖ.-NIE. II Ausgangslage ist höchst unterschiedlich
Während die in der A-Liga etablierten Fußballer von der Gocher Vulkeskuhle wohl erneut in höhere Tabellenregionen vorstoßen können, ist die Lage an der Düffelsmühle komplizierter. RP-Mitarbeiter Per Feldberg hat sich vor der neuen Spielzeit in beiden Lagern umgehört.
die Verantwortlichen des Vereins die Mannschaft wieder in ruhiges Fahrwasser bringen und läuteten im Oberhaus der Kreisliga einen kompletten Neustart ein.
Mit Gerd Wirtz wechselte ein in der Region bestens vernetzter Trainer an den „bebenden Acker“, seinen Sohn Sebastian Giltjes als spielenden Co-Trainer gleich mit im Gepäck. Der äußert sich dann auch zur Situation rund um die Reserve des SV Hö.-Nie. „Wir konnten erst spät potentielle Neuzugänge kontaktieren. Viele davon hatten schon ihre Zusagen bei anderen Vereinen gegeben. Aber letztendlich haben wir nun einen Kader zusammen, der aus 17 Spielern besteht“, sagt Giltjes, der weiß, wie eng das Korsett ist. „Wir gehen in der derzeitigen Formation an den Start und wollen nicht die Schießbude der Liga sein. Zur Winterpause hin werden wir nochmals versuchen, das Team personell zu ergänzen“, sagt der Mittelfeldakteur, der bereits in den Jahren 2010 bis 2012 zwei Spielzeiten lang dem Kader des damals noch in der Niederrheinliga spielenden SV Hönnepel-Niedermörmter angehörte.
„Wir sind für die Spieler aus der Region nicht uninteressant. Denn durch den konstanten Austausch mit Georg Mewes, Trainer unserer Ersten, können sich bei uns Spieler auch für die Landesliga empfehlen. Mittelfristig sollen wir als zweite Mannschaft den Unterbau für die Landesliga-Mannschaft bilden. Und damit wollen wir jetzt schon beginnen. Denn das Umfeld bei uns in Hönnepel ist für ambitionierte Spieler schon sehr gut“, argumentiert Giltjes.
Über die Zielsetzung ist sich das Vater/Sohn-Trainergespann einig: „Bis zum Winter so viele Punkte wie möglich sammeln und versuchen, nicht unten in den Tabellenkeller zu rutschen. Ab der Winterpause werden dann die Karten noch einmal neu gemischt.“