Rheinische Post Kleve

Concordia Goch

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Eine feste Größe in der Kreisliga A ist mittlerwei­le der F.C. Concordia Goch. Bereits in der sechsten Saison in Folge spielen die Weberstädt­er im Oberhaus der Kreisliga. Und die Platzierun­gen seit dem Aufstieg können sich sehen lassen. Denn kontant landete das Team zwischen Rang drei und sieben. Eine feste Institutio­n dabei ist Spielertra­iner Stephan Gregor.

„Ich weiß gar nicht mehr genau, wann ich hier angefangen habe. Dass muss 2011 gewesen sein, glaube ich. Aber da müsste ich mal nachsehen, um das ganz genau sagen zu können“, sagt der Spielertra­iner, der sich gar nicht mehr detaillier­t an seine Anfänge bei den Grün-Weißen erinnern kann. Ebenfalls eine feste Größe bei der Concordia ist Co-Trainer Timmy Arndt, der ebenfalls eine gefühlte Ewigkeit an der Vulkeskuhl­e aktiv ist. Neu sind dagegen Stephan Levers und Teammanage­r Ismet Bozan, der vom TSV Weeze nach Goch kam.

„Izmet soll auf der einen Seite ein Bindeglied zwischen Trainersta­b und Vorstand sein, auf der anderen Seite soll er auch in die Kaderplanu­ng mit eingreifen. Das heißt, dass er sich aktiv nach neuen Spielern für das Team umschauen soll. Leider hat der Wechsel zu uns vor der neuen Saison erst spät stattgefun­den, so dass wir hier erst noch abwarten müssen, wie das Ganze sich entwickelt. Aber wir wollen versuchen, diesen Weg so zu gehen, da die Personalde­cke dünn ist“, erklärt Gregor die Schaffung dieses neuen Postens bei der Concordia.

Überhaupt ist das Thema Kader für den Trainer ein wenig wie eine Wundertüte. „Was wir auf dem Papier für einen Kader haben und welche Spieler dann tatsächlic­h zur Verfügung stehen, sind immer zwei Paar Schuhe. Wir haben einige Studenten und Spieler, die beruflich stark eingebunde­n sind. Da wissen wir nicht immer, wer denn nun zum Training kommen kann und wer nicht. Aber darüber will ich nicht laut klagen, das geht ja schließlic­h anderen Vereinen ähnlich“, sagt Gregor.

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