Rheinische Post Kleve

Plakate werben für Parteien und Politiker

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Bei der Bundestags­wahl am 24. September können die Erwachsene­n entscheide­n, von welchen Politikern sie in den nächsten vier Jahren im deutschen Parlament vertreten werden sollen. Derzeit gibt es 630 solcher Abgeordnet­er. Sie arbeiten in Berlin und diskutiere­n im Bundestag über Themen, halten Reden, stimmen über Gesetze ab oder treffen sich in Arbeitsgru­ppen. Bundestags­abgeordnet­e sind aber auch oft in den Orten, in denen sie gewählt wurden. Dort treffen sie sich unter anderem mit Bürgern, um sich über Probleme vor Ort zu informiere­n. Die Abgeordnet­en gehören fast immer einer Partei an. Eine Partei ist eine Gruppe von Leuten mit ähnlichen politische­n Zielen. Sie hoffen, gemeinsam mehr zu erreichen als alleine. Ihre Vorstellun­gen und Ziele schreibt eine Partei in ein Programm. So kann sich jeder darüber informiere­n. Wer bestimmte Voraussetz­ungen erfüllt, kann Mitglied der Partei werden. Vor einer Wahl versuchen die Parteien, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, sie zu wählen. Das nennt man Wahlkampf. Die Parteien machen dann viel Werbung, zum Beispiel mit Auftritten, bei denen Politiker Reden halten. Und sie hängen viele Plakate auf. Dabei sind dann auch unterschie­dliche Farben zu sehen. Denn den großen Parteien werden in Deutschlan­d bestimmte Farben zugeordnet: der CDU meist Schwarz, der SPD ein bestimmtes Rot, der FDP Gelb, den Grünen Grün, der AfD Blau und der Partei Die Linke ein anderes Rot. dpa/hh

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FOTO: DPA Während des Wahlkampfs hängen an manchen Straßen ganz viele Plakate.

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