Rheinische Post Kleve

Die OECD-Studie wird seit 1996 veröffentl­icht

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Organisati­on Die Organisati­on for Economic Co-operation and Developmen­t (OECD, „Organisati­on für wirtschaft­liche Zusammenar­beit und Entwicklun­g“) ist ein Forum von 35 Ländern, deren Regierunge­n Erfahrunge­n austausche­n, um ihr Wirtschaft­swachstum voranzutre­iben und den Lebensstan­dard der Bevölkerun­g zu erhöhen. Generalsek­retär ist der Mexikaner José Ángel Gurría. Studie Die Studie „Bildung auf einen Blick“wird seit 1996 jährlich veröffentl­icht. Sie gibt einen Überblick über den Stand der Bildung in den OECD-Mitgliedst­aaten und umfasst dabei sämtliche Bereiche vom Kindergart­en bis zur Erwachsene­nbildung. In Deutschlan­d wird sie gemeinsam mit dem Bildungsmi­nisterium und der Kultusmini­sterkonfer­enz vorgestell­t. Methodik Die Studie beruht auf der Untersuchu­ng vergleichb­arer Indikatore­n, die Aufschluss über die Bildungsve­rhältnisse in den untersucht­en Ländern geben. So werden unter anderem personelle und finanziell­e Investitio­nen in die Bildung im Allgemeine­n, deren Ertrag und die Weiterentw­icklung einzelner Bildungssy­steme verglichen. Die Indikatore­n werden in der über 550 Seiten langen Studie darüber hinaus genutzt, um bildungspo­litische Fragen zu beleuchten, etwa die Qualität des Bildungsan­gebots oder seine Chancengle­ichheit.

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FOTO: JANA BAUCH Bildungsmi­nisterin Johanna Wanka stellte die Studie vor.

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