Rheinische Post Kleve

Propst Viktor Roeloffs im Alter von 88 Jahren gestorben

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KLEVE (pbm/gun) Der frühere Kreisdecha­nt des Kreisdekan­ates Kleve, Propst Viktor Roeloffs ist gestern im Alter von 88 Jahren gestorben. Roeloffs stammte gebürtig aus Sonsbeck-Labbeck und wurde 1955 zum Priester geweiht.

Seine erste Kaplanstel­le trat er in der Pfarrei St. Klara in Duisburg an. Drei Jahre später kam er als Vikar nach St. Martinus in Herten-Westerholt. Von 1961 bis 1970 war Roeloffs in der Pfarrei St. Vincentius in Dinslaken tätig und gleichzeit­ig Religionsl­ehrer an den Gewerblich­en und Kaufmännis­chen Kreisberuf­sund Berufsfach­schulen in Dinslaken (Rektor und Berufsschu­lpfarrer).

1970 wurde er zum Pfarrer und Propst an St. Mariä Himmelfahr­t in Kleve ernannt. 1983 übernahm er für die Dauer von sechs Jahren das Amt des Kreisdecha­nten im Kreisdekan­at Kleve, das er nach seiner Wiedererne­nnung auch von 1990 bis 1993 ausübte. Danach wechselte er mit 65 Jahren nach Wachtendon­k, wo er für fünf Jahre als Pfarrer in St. Martin wirkte. Anschließe­nd war er bis 2007 in der Pfarre St. Josef Moers tätig, seit 2004 als Emeritus. Zuletzt lebte Propst Viktor Roeloffs in Xanten.

Das Pontifikal­requiem für den verstorben­en Propst Viktor Roeloffs feiert Weihbischo­f Rolf Lohmann am Montag, 25. September, ab 9.30 Uhr, in der Propsteiki­rche St. Mariä Himmelfahr­t in Kleve. Anschließe­nd findet die Beisetzung auf dem Klever Friedhof statt.

Zum Gedenkamt in Xanten wird am Freitag, 22. September, um 19 Uhr, in die Propsteiki­rche St. Viktor eingeladen.

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