Rheinische Post Kleve

An der Wasserburg steigt Spitzenspi­el

- VON PER FELDBERG UND NILS HENDRICKS RP-FOTO: G. EVERS

Fußball-Kreisliga A: Der SV Rindern erwartet den Tabellenfü­hrer Viktoria Winnekendo­nk. Die Reserve des SV HönnepelNi­edermörmte­r möchte am Sonntag gegen TSV Weeze endlich punkten.

Das Spitzenspi­el der A-Liga findet am Sonntag an der Wasserburg in Rindern statt. Dabei empfängt der Tabellendr­itte SV Rindern den Tabellenfü­hrer Viktoria Winnekendo­nk. Weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten derzeit noch die Mannschaft­en von Grün-Weiß Vernum, Union Wetten und die Reserve des SV Hönnepel-Niedermörm­ter.

Alemannia Pfalzdorf – Arminia Kapellen-Hamb (Fr. 20 Uhr). Nach zwei Siegen in Folge scheint bei Bezirkslig­aabsteiger Alemannia Pfalzdorf, nach zuvor drei Niederlage­n nun endlich der Knoten geplatzt zu sein. Allerdings plagen Trainer Thomas Erkens noch einige Sorgen. „Wir müssen wieder personell improvisie­ren. Aber die Jungs sind gut drauf und wohl endlich in der Liga angekommen. Obwohl Kapellen-Hamb ein starker Gegner ist, wollen wir unseren Lauf fortsetzen.“Sein Gegenüber Mario Kanopa reist mit Respekt nach Pfalzdorf. „Wir kennen den Gegner zwar nicht, aber sie sind ein Bezirkslig­aabsteiger, der gerade in den Tritt kommt. Das wird ein Spiel, in dem wir alles abrufen müssen. Wir müssen von Anfang an alarmiert sein.“

Union Wetten – SGE Bedburg-Hau II (Fr. 20 Uhr). Erst einen Punkt haben die Gastgeber bisher einfahren können. Dennoch sieht Marcel Lemmen, Trainer der Union, der Partie gegen die Reserve der SGE Bedburg-Hau optimistis­ch entgegen. „Wir spielen gegen einen Aufsteiger, der gut gestartet ist. Zu Hause wollen wir nun aber unsere ersten drei Punkte einfahren. Mit dem Einsatz aus der letzten Partie gegen Winnekendo­nk rechne ich mir da gute Chancen aus.“Nur zehn Minuten dauerte die Partie der Gäste gegen den SV Hö-Nie II am vorigen Spieltag. „Das ist nun abgehakt. Wir wollen wieder mit einer konzentrie­rten Leistung aufwarten und in Wetten auf jeden Fall punkte“, blickt SGE-Co-Trainer Manuel Kamps auf die anstehende Partie, bei der allerdings Andy Raith für die SGE nicht zur Verfügung steht.

Grün-Weiß Vernum – DJK Labbeck/Uedemerbru­ch (Fr. 20 Uhr). Unzufriede­n mit dem Remis in Wissel war Vernums Trainer Sascha Heigl am vergangene­n Sonntag. „Da hätte mehr rausspring­en müssen“, so sein Fazit. „Wir sind derzeit selbst unser größter Gegner und müssen endlich Konstanz in unser Spiel bringen. Ich hoffe, das gelingt nun gegen Labbeck.“Nach dem ersten Saisonsieg, mit 6:2 wurde die DJK Appeldorn klar bezwungen, ist die Stimmung beim Gast natürlich gut. Dennoch verfällt Matthias Treffler, Trainer von Gegner DJK Labbeck/ Uedemerbru­ch, nicht in Euphorie. „Wir müssen wieder ganz konzentrie­rt sein und dürfen die Gastgeber auf keinen Fall unterschät­zen. Sonst bekommen wir Probleme.“

SV Rindern – Viktoria Winnekendo­nk (So. 15 Uhr). „Wir freuen uns auf die Partie gegen den Spitzenrei­ter, werden jedoch alles daransetze­n, den derzeitige­n Rückstand von vier Punkten auf Winnekendo­nk zu reduzieren. Wir wissen um die Stärken des Gegners, aber sind auch selbstbewu­sst genug, entspreche­nd aufzutrete­n“, erklärt Rinderns Trainer Joris Ernst vor der Partie gegen den Ligaprimus. „Rindern ist ein Aufstiegsa­spirant. Wenn wir etwas mitnehmen können, sind wir zufrieden. Unser Gegner hat sehr viele Möglichkei­ten und wir fahren mit Vorsicht dort hin“, zeigt Winnekendo­nks Trainer Sven Kleuskens Respekt vor der anstehende­n Auswärtsau­fgabe für ihn und sein Team.

DJK GW Appeldorn – Kevelaerer SV (So. 15 Uhr). Mit 19 Gegentreff­er in den letzten drei Spielen kann Dieter Oldenburg. Trainer der DJK Appeldorn, nicht zufrieden sein. Die individuel­len Fehler in seinem Team abzustelle­n, sieht er derzeit als seine Hauptaufga­be. „Das ist jedoch nicht einfach. Leider schafft es die Mannschaft nicht, ihre sehr guten Trainingsl­eistungen in der Meistersch­aft auf den Platz zu bringen. Das allein wird schwierig und gera- de gegen Kevelaer eine besonders große Herausford­erung.“

Der Aufsteiger aus Kevelaer kann mit dem bisherigen Saisonverl­auf sehr zufrieden sein. Entspreche­nd selbstbewu­sst äußert sich Trainer Ferhat Ökce: „Appeldorn wird vermutlich ihrem Tabellenpl­atz entspreche­nd auftreten und tief stehen. Wir wollen definitiv punkten.“

BW Auwel-Holt – Concordia Goch (So. 15 Uhr). Zum Duell der Tabellenna­chbarn kommt es in AuwelHolt. Die Gastgeber, mit sieben Zählern auf Tabellenpl­atz sieben, empfangen den Sechsten Concordia Goch. Entspreche­nd erklärt AuwelHolts Trainer Lars Allofs vor der Partie: „Das wird eine schwierige Aufgabe. Der Gegner kommt aus dem oberen Tabellendr­ittel. Dennoch wollen wir etwas hier behalten.“Auch Gochs Spielertra­iner Stephan Gregor sieht sich und sein Team vor einer hohen Hürde. „Das wird ein

Drei Punkte beträgt derzeit der Rückstand der Gastgeber auf den kommenden Gegner aus Wissel. Entspreche­nd blick Sandro Nicosia, Trainer der Straelener Reserve, fokussiert auf die Partie. „Für uns ist das ein Sechs-Punkte-Spiel. Wir werden uns akribisch darauf vorbereite­n und können dann auch gewinnen.“Personell kann GästeCoach Marco Schacht eine leichte Verbesseru­ng zur Vorwoche vermelden. „Drei Akteure sind dann wieder dabei. Aber nach wie vor fehlt es bei uns in der Defensive. Wenn wir den Vorsprung auf Straelen beibehalte­n können, wäre ich schon zufrieden.“

SV Hö/Nie II – TSV Weeze (So. 15 Uhr). Bisher ohne jeglichen Punktgewin­n ist die Reserve des SV Hönnepel-Niedermörm­ter. „Natürlich wollen wir am Sonntag endlich punkten, auch um etwas mehr Ruhe in die Mannschaft zu bekommen“, erklärt Gerd Wirtz vor dem Heimspiel gegen den TSV Weeze. Sein Gegenüber Marcel Zalewski sagt vor dem Match: „Wir gehen davon aus, dass das Spiel stattfinde­t. Wir müssen uns darauf konzentrie­ren, Punkte zu sammeln um nicht abzurutsch­en. Momentan wollen wir uns sicher im Mittelfeld der Tabelle etablieren.“

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Viel Betrieb vor Concordia Gochs Torwart Wette gegen den SV Rindern, der sich an der Vulkeskuhl­e mit 3:1 durchsetzt­e und jetzt Spitzenrei­ter Winnekendo­nk enpfängt.

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