Rheinische Post Kleve

Straßenran­d beschädigt – Behinderun­gen in Uedem

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UEDEM (RP) Die stark abgetragen­en Bankette an den Wirtschaft­swegen Gocher Straße, Kirsel und Perselstra­ße im Uedemer Gemeindege­biet wurden mit einem Gemisch aus Kalkstein und Oberboden in der vergangene­n Woche aufgefüllt. Hierdurch soll insbesonde­re die Verkehrssi­cherheit für Fahrradfah­rer beim Ausweichen für Autos und landwirtsc­haftliche Fahrzeuge wiederherg­estellt werden. Damit das eingesäte Gras in den neu hergestell­ten Banketten anwachsen und diese begrünen kann, ist für einen Zeitraum von acht Wochen ein Befahren der Banketten verboten.

„Leider sind die Hinweissch­ilder, die Bankette nicht zu befahren, nicht befolgt worden, so dass zum Wochenende schon erhebliche Beschädigu­ngen in den Banketten zu beklagen waren“, teilt Bürgermeis­ter Rainer Weber enttäuscht mit. „Somit kommen wir nicht umhin, den Verkehr nur noch in eine Richtung durch eine Einbahnstr­aßenregelu­ng zuzulassen, um damit das Befahren der Bankette zu verhindern.“

Das bedeutet, dass in den nächsten zwei Monaten die Gocher Straße (von der Kläranlage bis zur L77) nur noch von Kalbeck/Goch in Richtung Uedem befahrbar sein wird und der Wirtschaft­sweg Kirsel nur von der L 5 (Am Peddenschl­ag) aus in Richtung Totenhügel bzw. Grenzstraß­e.

Die Perselstra­ße ist von der L 5 aus nicht mehr befahrbar, sondern nur noch ab Höhe Mühlenweg. „Das Verbot des Befahrens der Bankette, das auch kontrollie­rt wird, ist strikt einzuhalte­n, damit die Maßnahme erfolgreic­h abgeschlos­sen werden kann“, begründet Bürgermeis­ter Weber die zu treffende Verkehrsle­nkung, verbunden mit der Bitte um Verständni­s.

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