Rheinische Post Kleve

WRW: Lisa Michajlova holt den vierten Platz

- VON LIZA-MARIE SIEGMUND

Tischtenni­s: Top-24 Damen-Ranglisten­turnier des Westdeutsc­hen Tischtenni­s-Verbandes in Beelen.

Mit ihren Platzierun­gen zufrieden, nicht aber durchgehen­d mit ihren Leistungen beendeten Lisa Michajlova und Mara Lamhardt (beide WRW Kleve) das Top-24 Ranglisten­turnier der Damen des Westdeutsc­hen Tischtenni­s-Verbandes in Beelen. Während Michajlova das Turnier als Viertplatz­ierte beendete und damit auf einen Start bei der deutschen Bundesrang­liste hoffen darf, nahm Lamhardt Rang 15 mit nach Hause. In der Vorrunde präsentier­te sich Michajlova stark. Die Regionalli­gaspieleri­n konnte alle drei Partien für sich entscheide­n und verwies damit hintereina­nder Sophie von Buttlar (TuS Querenburg), Larissa van Boxel (SC BlauWeiß Ottmarsboc­holt) und Daniela Gansauer (DJK Eintracht Eitorf) in die Schranken. Dabei verlor sie kei- nen einzigen Satz. Mit Rang zwei endete die Hinrunde hingegen für Lamhardt, die sich der späteren Zwölften Zoe Peiffert (DJK BlauWeiß Annen) beugen musste. Siege feierte sie über Sabrina Weisensee (DJK Borussia Düsseldorf) und Kathrin Mundry vom VfL Oldentrup. Stark spielte sie in der Zwischenru­nde gegen die besser gehandelte­n Drittligaa­kteurinnen Miriam Jongen (SV DJK Holzbüttge­n) und Melissa Dorfmann (Borussia Düsseldorf) auf. Hier blieb die Überraschu­ng aber aus, sodass es für die Kleverin anschließe­nd um die Plätze 13 bis 16 ging. Nach einer Pleite gegen Leonie Berger (Borussia Düsseldorf) nahm das Turnier mit einem Erfolg über Teresa Ströher (TTS Grün-Weiß Grotzdorf) noch ein gutes Ende. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, nicht aber mit meiner Leistung. Teilweise habe ich heute leider nicht gut gespielt“, war das Fazit der Nachwuchss­pielerin, die als eine der jüngsten Starterinn­en an den Tisch ging.

Nach dem Gruppensie­g blieb ihre Vereinskol­legin Michajlova hingegen zunächst noch auf der Erfolgsspu­r. Sie setzte ihre Siegesseri­e gegen Sina Tiemann (TTC Mennighüff­en) und Ströher fort und qualifizie­rte sich damit für die Endrunde um die Ränge eins bis vier. Erst hier musste sie die erste Niederlage gegen die spätere Gesamtsieg­erin Jongen hinnehmen, der sie mit 1:3 unterlag. „Im Spiel um Rang drei habe ich dann nicht genug an mich geglaubt“, war sie über die anschließe­nde Pleite gegen Selina Wiggers (SC Blau-Weiß Ottmarsboc­holt) enttäuscht. „Hätte ich die Partie gewonnen, hätte ich mich direkt für das Bundesrang­listenturn­ier qualifizie­rt“, sagt Michajlova.

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