Rheinische Post Kleve

Stadt Kleve will Gefahrenst­elle entschärfe­n

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An der Ecke Gruftstraß­e/Klever Ring/Tiergarten­straße soll die Verkehrsfü­hrung für Fahrradfah­rer verbessert werden.

KLEVE (cat) Für Fahrradfah­rer in Kleve gibt es eine erfreulich­e Nachricht: Die Stadt will gemeinsam mit Straßen.NRW eine ungünstige Verkehrsfü­hrung für Radfahrer verbessern.

Es geht um die Gruftstraß­e/Klever Ring/Tiergarten­straße. Unser Leser Horst-Dieter Kolditz hatte den Bürgermoni­tor der RP auf diese aus seiner Sicht gefährlich­e Stelle für Fahrradfah­rer aufmerksam gemacht. Dort können sich Radler, die die Gruftstraß­e hinauf fahren wollen und an der roten Ampel warten müssen, und solche, die in Richtung Kranenburg fahren wol- len, in die Quere kommen. Nach der Veröffentl­ichung eines entspreche­nden Artikels hatte die Stadtverwa­ltung angekündig­t, dass es dort eine Begehung geben soll. Auf Anfrage erläuterte Stadt-Sprecher Jörg Boltersdor­f folgendes: „Ein Ortstermin hat in der vergangene­n Woche stattgefun­den. Die von einem Bürger vorgetrage­ne Verkehrssi­tuation kann so bestätigt werden.“

Der Sprecher beschrieb die Situation, wie sie sich derzeit darstellt, im Detail: Aktuell wird der Fahrradfah­rer, welcher den Schutzstre­ifen der Tiergarten­stra- ße stadtauswä­rts befährt, über den Kreuzungsb­ereich hinweg geführt und mittels einer Bordsteina­bsenkung auf den gemeinsame­n Gehund Radweg der Tiergarten­straße (B 9) in den Seitenraum geleitet. Im Zuge der Baumaßnahm­e in diesem Kreuzungsb­ereich wurde durch den Landesbetr­ieb Straßen.NRW zur Führung der Radfahrer in den Seitenraum eine Markierung aufgebrach­t.

„Diese Führung der Radfahrer führt zu Konflikten mit wartenden Fußgängern und Radfahrern in diesem Bereich“, sagt Boltersdor­f. Nachdem nun der Ortstermin stattgefun­den hat, wird die Stadt Kleve den Landesbetr­ieb Straßen.NRW als Straßenbau­lastträger bitten, einen Vorschlag für eine verbessert­e Verkehrsfü­hrung zu entwickeln, kündigte Boltersdor­f an. Wir werden die Entwicklun­g weiter verfolgen.

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FOTO: PIXABAY Zu viele Patienten, zu wenige Termine. Eltern klagen immer öfter über Ärztemange­l. 955 Unterzeich­ner hat die Online-Petition bereits.

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