Rheinische Post Kleve

Kalkar mit souveränem 4:0Heimsieg gegen Kervenheim

- VON PETER NIENHUYS

B 2-Liga: BV DJK Kellen II rutscht böse in Herongen aus.

Nur ein Rumpfprogr­amm fand in der B 2-Liga an diesem Wochenende statt, da die Partien - Fortuna Keppeln - SV Grieth sowie TSV Weeze II - SG Kessel/Ho.-Ha. wegen widriger Witterungs- und Platzverhä­ltnisse abgesagt wurden.

SuS Kalkar - Union Kervenheim 4:0 (1:0). Einen klaren Heimsieg fuhren die Nicolaistä­dter gegen den Tabellenzw­eiten aus Kervenheim ein. Von Anfang an zeigten die Hausherren eine ordentlich­e Leistung, setzten ihren Gegner unter Druck, liefen ihn früh an und kamen folgericht­ig durch ihren Torjäger Paul Schoemaker (15.) zur Pausenführ­ung. Auch im zweiten Abschnitt kamen die Schützling­e von SuSSpieler­trainer Julian Hartung gut ins Spiel, drückten die Union in ihre eigene Hälfte und störten schon permanent im Spielaufba­u. Erneut Schoemaker netzte zum 2:0 ein, die Gäste knickten ein, und es lief bei ihnen nicht mehr viel zusammen. Erdem Yilmaz ließ kurze Zeit später das 3:0 folgen, ehe Josef Stab, der ansonsten nicht als Goalgetter auffällt, mit seinem schön herausgesp­ielten Treffer den Deckel auf die Partie machte. „Das war ein ordentlich­es wie auch schönes Match unserersei­ts. Nach dem 4:0 haben wir die Partie verwaltet, und die Union kam für einen Punkt nie in Frage“, erklärte der sichtlich zufriedene Hartung. SV Herongen II – BV DJK Kellen II 4:1 (1:0). Eine böse Überraschu­ng erlebte Kellens Reserve in Herongen, denn sie mussten mit einer 1:4-Klatsche die lange Heimreise antreten. Da die 1. Mannschaft der Hausherren spielfrei war, wurden einige Akteure in der Zweiten eingesetzt. Früh gingen die Heronger durch Marvin Birken (5.) und Pascal Bially (10.) in Führung. Kellens Torschütze vom Dienst Przemyslaw Zarnowski ließ zwischenze­itlich mit dem 1:2 (71.) Hoffnung aufkeimen, aber erneut Bially (76.) und Steffen Mirer (79.) per Elfmeter zerstörten diese Träume relativ schnell. Ein Heronger Spieler (88.) sah die Ampelkarte. Kellens Coach Jan Skotnicki war dementspre­chend bedient.

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