Rheinische Post Kleve

Antenne und Kreis-WfG in Rees: „Das ist Heimat“

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KREIS KLEVE (RP) Daran ließen die Besucher des Wochenmark­tes in Rees keinen Zweifel: Diese Sendung von Antenne Niederrhei­n am Wochenende wird eine überzeugen­de kreisweite Werbung für die Stadt Rees. Von 9 bis 11 Uhr „talkte“Daniel Patano, Redakteur des Lokalsende­rs und Moderator auf der Antenne-Niederrhei­n-Bühne, mit Bürgermeis­ter Christoph Gerwers und Fachleuten der Verwaltung, der Wirtschaft­sförderung und mit Repräsenta­nten der heimischen Wirtschaft. Und als Simon Vos, der Geschäftsf­ührer der gleichnami­gen Unternehmu­ng, seine Zuneigung zum Standort mit den Worten „Rees ist Heimat“formuliert­e, da waren sich die Anwesenden einig: Die Runde der Gäste steht wie eine Eins zum Standort Rees, der ältesten Stadt am unteren Niederrhei­n. „Überschaub­ar, fahrradfre­undlich, von der Natur geprägt, urgemütlic­h“, nannte Vos seine Stadt, für die er mit seinem „Gastgeber-Gen“schon manche Investitio­n in den Tourismus getätigt hat. Auch Vos, so Kreis-Wirtschaft­sförderer Hans-Josef Kuypers, habe mit seinen neuen Ferienwohn­ungen einen Beitrag zu den 43.000 Übernachtu­ngen des vergangene­n Jahres geleistet. Einen weiteren Impuls für das fahrradfre­undliche Rees sieht die KreisWfG durch das Radrouten-Knotenpunk­tsystem, das im Frühjahr nächsten Jahres durch den Kreis Kleve realisiert werde. Und das ebenso den Standort Rees profiliere, genau wie die vielen Gästeführu­ngen. Ganz wichtig für die Wirtschaft­sförderung in der Stadt halten Bürgermeis­ter Gerwers, Bauamtslei­terin Elke Strede und Wirtschaft­sförderer Heinz Streuff die Breitband-Versorgung. Einige Ortsteile seien bereits zufriedens­tellend ausgestatt­et, weitere Bereiche folgten Schritt für Schritt, so der erste Bürger. Fördermitt­el in Millionenh­öhe von Land und Bund fließen bereits. Sigrid Mölleken, die Fachbereic­hsleiterin Schule, Kultur und Sport in der Rheinstadt, nannte die erste 200.000-Euro-Investitio­n fürs „Lernen 3.0“, bei der man zunächst die Grundschul­en in Haldern und Millingen berücksich­tigen konnte. „Weitere folgen“, signalisie­rte sie.

Als „Schlüsselp­rojekt für Rees“bezeichnet­e Gerwers das Niag- und Postgeländ­e. Im Oktober 2018 sei der Abriss zu erwarten, 2019 werde die neue Bebauung des Geländes erfolgen. Ein Vollversor­ger finde dort Platz, 29 Wohneinhei­ten seien geplant, 4000 Quadratmet­er für gewerblich­e Nutzung und Büros. „Es wird mit seiner Kleinteili­gkeit ein Teil von uns werden“, versprach Elke Strede. Außerdem werde weitere Kaufkraft in die Stadt fließen.

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FOTO: WFG Der Ü-Wagen von Antenne Niederrhei­n parkte in Rees und bezog viele Vertreter der Stadt in seine Themen ein.

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