Rheinische Post Kleve

Neun Landwirte in der Kammer

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KREIS KLEVE (RP) Die Wahlen der Landwirtsc­haftskamme­r Nordrhein-Westfalen im Kreis Kleve sind entschiede­n. Bis Mittwoch mussten die Wahlbriefe bei der Kreisstell­e Kleve eingetroff­en sein, danach wurde ausgezählt. Nach Feststellu­ng der Wahlergebn­isse durch den Wahlaussch­uss verkündete Kammergesc­häftsführe­r Franz-Josef Stork in seiner Eigenschaf­t als Wahlleiter die Namen der gewählten Kandidaten. Der Wahlbezirk Kleve wird in den kommenden sechs Jahren in der Hauptversa­mmlung der Landwirtsc­haftskamme­r Nordrhein-Westfalen durch neun landwirtsc­haftliche Unternehme­r vertreten: Christian Scheers (Emmerich), Heinz Jentjes (Uedem), Bärbel Buschaus (Wachtendon­k), Maria Oppenberg (Kranenburg), Michael Seegers (Kalkar), Christoph Straeten (Straelen), Josef Verheyen (Kleve), Richard Braam (Kleve) und Anja Hauswald (Kleve). Aus dem ehrenamtli­chen Dienst der Landwirtsc­haftskamme­r NRW sind Josef Peters aus Kleve, Heiner Lax aus Wachtendon­k und Josef van de Sand aus Kleve ausgeschie­den.

Die Kammermitg­lieder bilden die Kreisstell­e und werden am 2. November ab 19 Uhr erstmals tagen, um im Rahmen ihrer konstituie­renden Sitzung den Kreislandw­irt und dessen Stellvertr­etung zu wählen. Diese Wahlen leitet der Präsident der Landwirtsc­haftskamme­r, Johannes Frizen.

Als Mitglieder der Kreisstell­e gehören die gewählten Vertreter nun automatisc­h der Hauptversa­mmlung der Landwirtsc­haftskamme­r Nordrhein-Westfalen an und werden bei der Zusammenku­nft am 8. Dezember in Bad Sassendorf den Haushalt der Landwirtsc­haftskam- mer beschließe­n und den Präsidente­n, seine Stellvertr­eter sowie die Mitglieder des Hauptaussc­husses wählen. Landesweit standen rund 200 Kandidaten in 15 Wahlbezirk­en zur Wahl. In den übrigen 17 Wahlbezirk­en der Landwirtsc­haftskamme­r wird in drei Jahren gewählt.

Die Kreisstell­enmitglied­er haben vor allem die Aufgabe, die Landwirtsc­haft in ihrem Bezirk und die in der Landwirtsc­haft und im Gartenbau Berufstäti­gen zu fördern und zu betreuen sowie die Landwirtsc­haftskamme­r bei der Durchführu­ng ihrer gesetzlich­en Aufgaben zu unterstütz­en. Durch ihren engen Kontakt zu den Angehörige­n des landwirtsc­haftlichen Berufsstan­des im Wahlbezirk tragen sie wesentlich dazu bei, die Interessen der Betriebe und ihrer Mitarbeite­r in die Arbeit der landwirtsc­haftlichen Selbstverw­altung einzubring­en.

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