Emotionen und Vermögensverwaltung passen nicht zusammen
Das VZ VermögensZentrum hat sich auf die aktive Vermögensverwaltung mit ETFs spezialisiert. Dabei folgen die Berater dem hauseigenen VZ-Trendsignal, einer Kombination von verschiedenen Trendindikatoren und einem ausgefeilten Risikomanagement.
Emotionen haben in der Geldanlage nichts zu suchen. Das ist eine entscheidende Aussage für jeden, der Vermögen schützen und vermehren will. „Emotionen führen dazu, dass falsche Anlageentscheidungen getroffen werden. Werte werden vorschnell verkauft, weil unvorhergesehene Ereignisse eintreten, oder aber weil Anleger sich von vermeintlichen Trends beeinflussen lassen. ‚Hin und her macht Taschen leer’, weiß der Volksmund – das ist ein Resultat, wenn Gefühle im Spiel sind“, sagt Michael Huber, Mitglied der Geschäftsleitung beim VZ VermögensZentrum, einem unabhängigen Vermögensverwalter unter anderem mit Sitz in Düsseldorf.
Seine Gesellschaft hat sich auf die Vermögensverwaltung mit ETFs, also börsennotierten, passiven Indexfonds, spezialisiert und setzt diese Instrumente innerhalb eines aktiven Managementansatzes ein. Dafür hat das VZ VermögensZentrum ein System entwickelt, um Emotionen aus der Geldanlage herauszuhalten. Das VZ-Trendsignal ist eine Kombination von verschiedenen Trendindikatoren und einem ausgefeilten Risikomanagement. Das Unternehmen hat für sämtliche internationalen Märkte und Anlageklassen, in denen das Unternehmen mit Kundengeldern investiert ist, einen ETF selektiert, der diese Kategorie bestmöglich abbildet. Darauf wird das Trendsignal dauerhaft angewendet, und zwar im Sinne einer „Investment-Ampel“, will heißen: „Es gibt zwei mögliche Trendsignale pro Titel, nämlich positiv und negativ. Bei einem positiven Signal kaufen wir zu beziehungsweise bleiben investiert, bei einem negativen steigen wir aus, um die möglichen Verluste nach unten zu begrenzen“, betont Huber. Die Signale werden täglich für jeden Titel in den Kundendepots überprüft, so dass nichts dem Zufall überlassen wird.
Für ihn ein wichtiger Aspekt: „Unsere Kunden schätzen insbesondere unsere konsequente Risikosteuerung. Die Signale werden von einem Computersystem mittels spezieller Algorithmen gesetzt, die Order aber final von einem Portfoliomanager ausgeführt.“Dadurch würden technische Fehler so gut wie ausgeschlossen, und der Mensch könne immer noch als letztes Korrektiv bei unklaren Situationen eingreifen.
Das Stichwort: die regelbasierte Geldanlage. „Bei der regelbasierten Vermögensverwaltung werden Anlageentscheidungen mechanisch nach festgelegten Regeln gefällt – völlig unbeeinflusst von menschlichen Emotionen, die Fehlentscheidungen provozieren können. Durch diese Art der Geldanlage sind wir in der Lage, übergeordnete Markttrends wie eine längerfristige Auf- oder Abwärtsbewegung zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Dadurch werden insbesondere die Verluste in Phasen mit starken Kursrückschlägen deutlich reduziert. Regelbasierte Strategien blenden die Analyse von realwirtschaftlichen Daten und Fakten aus“, weiß der Anlageexperte.
Er ist generell ein Verfechter einer ETF-Strategie. Erstens weil die Kosten niedrig sind. Niedrige Kosten führen zu höheren Erträgen, das ist eine weitere goldene Regel der Geldanlage. Zweitens weil ETFs kurzfristig verkauft werden können und die Zusammensetzung von ETF-Körben sich nach Belieben, ausgehend von der jeweiligen Marktsituation, verändern und anpassen lässt. Nur: „Das Management von ETF-Depots muss immer dynamisch sein. Kaufen und halten ist einfach, aber keine Strategie einer professionellen Vermögensverwaltung. Im Fokus steht, mit allen Werten eines Depots aktiv umzugehen, die Marktbewegungen zu be- obachten und darauf zu reagieren. Und dabei hilft uns wiederum das VZ-Trendsignal, das uns die Mittel für die aktive und regelbasierte Portfolioverwaltung an die Hand gibt. Aktivität muss immer festen Regeln unterliegen“, sagt Michael Huber. Abgerundet wird die ETF-Strategie des VZ VermögensZentrum durch eine faire Pauschalgebühr, die auch sämtliche Umschichtungen des Depots enthält. „Dadurch haben unsere Kunden vollständige Kostensicherheit, un- abhängig von der Anzahl der Umschichtungen in den Depots.“
Michael Hubers Fazit: „Emotionen haben in der Geldanlage doch etwas zu suchen. Aber nur aus Freude über den Anlageerfolg.“