Vermögensverwalter, die einmal einen eigenen Fonds aufgelegt haben, erkennen die Vorteile von Fondslösungen und starten deshalb oftmals Nachfolgeprodukte.
Die Zahl der von Vermögensverwaltern gemanagten Fonds nimmt stetig zu. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es in den vergangenen Jahren immer leichter geworden ist, einen Fonds an den Start zu bringen. Denn Unternehmen wie Hansainvest übernehmen als sogenannte Service-KVG je nach Wunsch des jeweiligen Vermögensverwalters die Administration, das Risikomanagement und das Portfoliomanagement und unterstützen unter Umständen auch den Vertrieb eines Fonds. ServiceKVGs kümmern sich um die Zulassung und den regelkonformen Betrieb. Vermögensverwalter können also mittlerweile auf ein gut funktionierendes Baukastenprinzip zurückgreifen und sich dafür auf das konzentrieren, was sie am besten können: Geld für ihre Kunden anlegen.
Dieser Service im Hintergrund wird gerne angenommen. Das Geschäft mit den Vermögensverwalterfonds läuft gut. Bei der Hansainvest ist es der Geschäftsbereich mit den höchsten Zuwachsraten innerhalb des Unternehmens – was auch daran liegt, dass immer mehr Anleger sich dafür interessieren. „Allein im laufenden Jahr sind mehr als 1,2 Milliarden Euro in unsere Vermögensverwalterfonds geflossen“, sagt Boris Wetzk, Leiter Sales & Relationship Management Financial Assets bei Hansainvest. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2016 sammelten die VV-Fonds bei Hansainvest