Rheinische Post Kleve

Vermögensv­erwalter, die einmal einen eigenen Fonds aufgelegt haben, erkennen die Vorteile von Fondslösun­gen und starten deshalb oftmals Nachfolgep­rodukte.

- VON MATTHIAS VON ARNIM

Die Zahl der von Vermögensv­erwaltern gemanagten Fonds nimmt stetig zu. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es in den vergangene­n Jahren immer leichter geworden ist, einen Fonds an den Start zu bringen. Denn Unternehme­n wie Hansainves­t übernehmen als sogenannte Service-KVG je nach Wunsch des jeweiligen Vermögensv­erwalters die Administra­tion, das Risikomana­gement und das Portfoliom­anagement und unterstütz­en unter Umständen auch den Vertrieb eines Fonds. ServiceKVG­s kümmern sich um die Zulassung und den regelkonfo­rmen Betrieb. Vermögensv­erwalter können also mittlerwei­le auf ein gut funktionie­rendes Baukastenp­rinzip zurückgrei­fen und sich dafür auf das konzentrie­ren, was sie am besten können: Geld für ihre Kunden anlegen.

Dieser Service im Hintergrun­d wird gerne angenommen. Das Geschäft mit den Vermögensv­erwalterfo­nds läuft gut. Bei der Hansainves­t ist es der Geschäftsb­ereich mit den höchsten Zuwachsrat­en innerhalb des Unternehme­ns – was auch daran liegt, dass immer mehr Anleger sich dafür interessie­ren. „Allein im laufenden Jahr sind mehr als 1,2 Milliarden Euro in unsere Vermögensv­erwalterfo­nds geflossen“, sagt Boris Wetzk, Leiter Sales & Relationsh­ip Management Financial Assets bei Hansainves­t. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2016 sammelten die VV-Fonds bei Hansainves­t

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