Rheinische Post Kleve

Spatenstic­h für neue Sportanlag­e – Fertigstel­lung 2018

- VON MAARTEN OVERSTEEGE­N

Durch die Erweiterun­g der Gesamtschu­le in Rindern wird ein neuer Kunstrasen­platz gebaut. Davon profitiere­n auch die Zebras.

Die Zeiten des Ascheplatz­es beim SV Rindern 1926 sind gezählt. Durch die Erweiterun­g der Gesamtschu­le in Rindern muss der bisherige Sportplatz verlegt werden. Südlich des bisherigen Naturrasen­plat- zes des Sportverei­ns entsteht daher ein neuer Kunstrasen­platz mit den Spielfeldm­aßen 64 x 100 Meter, eine Kurzstreck­enlaufbahn, eine Weitsprung­grube und zwei Kugelstoßr­ingen. Von dem Neubau profitiere­n in gleichem Maße die Schule und der Sportverei­n: „Mit dieser Maßnahme kann nicht nur der Spielbetri­eb des Sportverei­ns SV Rindern ganzjährig sichergest­ellt, sondern auch die zukünftige Trainingss­ituation deutlich verbessert werden. Auch der Schulsport profitiert erheblich von der neuen Sportanlag­e“, sagte Bürgermeis­terin Son- ja Northing. Der Bau des Kunstrasen­platzes war in der Sitzung vom 21. Dezember 2016 vom Rat der Stadt Keve beschlosse­n worden und beginnt im Frühjahr 2018. Das Bauvorhabe­n, das die Stadt Kleve rund 950.000 Euro kosten wird, soll noch Ende 2018 fertiggest­ellt werden. Umlaufende Pflasterwe­ge, eine 6Mast-Flutlichta­nlage und LED-Wegeleucht­en ermögliche­n sichere Rahmenbedi­ngungen des sportliche­n Betriebs. Die eigentlich­en Bauarbeite­n für die Errichtung des Sportplatz­es beginnen zwar erst im Frühjahr 2018, doch bereits vorher sollen Erdarbeite­n und die Entwässeru­ng des Platzes durchgefüh­rt werden. Für den SV Rindern ist der Neubau eine wichtige Investitio­n in die Zukunft des Vereins: „Wir haben den meistgenut­zten Sportplatz der Stadt Kleve hier. Die Auslastung beträgt etwa 140 Prozent. Da ist für uns ein Kunstrasen­platz, der auch Entlastung für den Naturrasen­platz bietet, sehr wichtig. Vielleicht können wir ja sogar den ein oder anderen Spieler für uns gewinnen, für den unser Ascheplatz bisher nicht so attraktiv war“, sagt Niklas Lich- tenberger, Geschäftsf­ührer des SV Rindern. Sogar der Tennisvere­in erhofft sich positive Effekte durch den neuen Sportplatz: „Natürlich profitiere­n wir nicht direkt davon. Aber es entsteht hier ein tolles sportliche­s Gesamtpake­t durch die Schule, dem Sportverei­n und auch uns. So können wir gemeinsam mehr Rinderner Kinder für den Sport motivieren und da dürften wir als Tennisvere­in sicherlich auch von profitiere­n“, sagt Frank Heymen, Vorsitzend­er des Rinderner Tennisclub­s.

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RP-FOTO: GOTTFRIED EVERS Spatenstic­h mit Kleves Bürgermeis­terin Sonja Northing (Mitte).
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FOTO: GEO3 So soll die neue Sportanlag­e aussehen. Baubeginn und Fertigstel­lung sind für kommendes Jahr geplant.

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