„Meise, Spatz und Amsel“

Zum Leserbrief des Heinrich Beenen „Einladung auf meinen Traktor“meine Beobachtung. Herr Beenen führt an, dass „Umweltschützer“gegen den ausführlichen Rat, unter anderem von Seiten der Landwirte, durchsetzten, dass Krähen und Elstern usw. unter Schutz gestellt wurden. Ich selber wohne in Goch in einem reinen Wohngebiet mit überwiegender Bebauung durch Einfamilienhäuser. Nun werden wir Radiohörer und Zeitungsleser seit mehreren Jahren gebeten, den Vogelbestand im heimischen Garten zu zählen und zu melden. Mit großem Schrecken stelle ich auch unabhängig davon fest, daß seit Jahren die Anzahl von Meisen, Spatzen, Rotkehlchen, Amseln und Staren usw. in unseren Gärten abnimmt. Die Nutzung der von mir angebrachten vier Nistkästen an unserem Wohnhaus, über Jahre immer alle belegt, war in diesem Jahr gleich null. Seit einigen Jahren beobachte ich nun, dass große Gruppen von Elstern, in Einheiten von vier bis sechs Vögeln, systematisch Jagd auf die Jungvögel von Meisen, Spatzen, Amsel usw. machen und diese bei uns fast „ausgerottet“haben. Elstern stehen unter Schutz und verbreiten sich immer mehr in den Wohngebieten. Na, da haben die anderen Vogelarten in unseren Gärten (Dank falschen/einseitigen Naturschutzes?) aber mal so richtig Pech gehabt.

Paul Goossens, Goch Foto beigefügt: Ein Verkehrsteilnehmer auf der Schnellstraße muss einem anderen Verkehrsteilnehmer auf der Wiesenstraße, die keine Schnellstraße ist, Vorfahrt gewähren. Wie kann das sein? Der erste Verkehrsteilnehmer ist Radfahrer, der zweite ist Autofahrer. Für den Radfahrer gibt es statt Vorfahrt nur eine „Querungshilfe“.

Jochen Riedel, Kleve schied zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2 ist der, das sich bei gesunder Lebenseinstellung, der Insulinspiegel der von Diabetes Typ 2 betroffenen Menschen normalisiert. Eine lebenslange Insulingabe ist dann nicht notwendig. Wichtig wäre zu wissen, dass auch die Erkrankung der an Diabetes Typ 1 leidenden Kinder und Jugendlichen rapide ansteigt und deren Ursachen kaum erforscht sind. Gelten diese Kinder als hoffnungslose Fälle? In diesem Sinne, (Noch-)AOK- Mitglied Andreas Ritter, Kleve