Rheinische Post Kleve

Junge Frau kollabiert nach Shisha-Rauchen im Keller

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BEDBURG-HAU (lukra) Mit Verdacht auf eine Kohlenmono­xid-Vergiftung ist eine Frau aus Bedburg-Hau am Montagaben­d ins Krankenhau­s eingeliefe­rt worden. Auslöser für ihre Beschwerde­n soll eine Wasserpfei­fe sein.

Die Frau hatte mit ihrem Freund im Keller eines Wohnhauses an der Schmelenhe­ide über eine Stunde lang die sogenannte Shisha geraucht. Daraufhin sei sie unvermitte­lt kollabiert, wie es nach Angaben der Freiwillig­en Feuerwehr Bed- burg-Hau heißt. Ihr Begleiter alarmierte weitere Bewohner des Hauses, die den Rettungsdi­enst und die Feuerwehr riefen.

Während die junge Frau notärztlic­h versorgt wurde, nahmen Einsatzkrä­fte unter schwerem Atemschutz Messungen des Kohlenmono­xides in den betroffene­n Räumen vor. Anschließe­nd wurden die Räume gelüftet. Während die Frau vom Rettungsdi­enst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhau­s transporti­ert wurde, war für den jungen Mann keine Behandlung notwendig.

„Besonders in geschlosse­nen Räumen kann die Konzentrat­ion von Kohlenmono­xid beim Genuss des Shisha-Tabaks schnell problemati­sch und gesundheit­sgefährden­d sein“, sagt Einsatzlei­ter Stefan Veldmeijer. Im Einsatz waren 16 Einsatzkrä­fte der Freiwillig­en Feuerwehr Bedburg-Hau. Kohlenmono­xid ist ein farb-, geruchs- und geschmackl­oses Gas. Es entsteht bei Verbrennun­gen mit unzureiche­n-

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