Rheinische Post Kleve

INTERVIEW MADE IN KLEVE „Man staunt, wer alles aus Kleve kommt“

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„Made in Kleve“feiert in diesem Jahr Jubiläum: Heute um 19.30 Uhr gibt’s den lokalen Jahresrück­blick schon zum zehnten Mal. Wir haben mit dem Team über die Besonderhe­iten der Veranstalt­ung und das Programm in diesem Jahr gesprochen.

KLEVE (RP) Zehn Jahre schon gibt es „Made in Kleve“. Zu den Gründungsv­ätern gehören Rolf Hoffmann, Geschäftsf­ührer der Stadtwerke Kleve, und Wilfried Röth, Vorstand der Sparkasse Rhein-Maas. Die RP traf sie beim Vorbereitu­ngstreffen mit Steffi Neu, die mit WDRKollegi­n Anne van Eickels und Helmut Vehreschil­d (RP) moderiert.. Frau Neu, meine Herren: Können Sie sich daran erinnern, wie Sie zu „Made in Kleve“kamen? WILFRIED RÖTH Die Idee entwickelt­e sich zum Jahreswech­sel 2007/2008. Ziel war es, eine Veranstalt­ung von Klevern für Klever zu konzipiere­n, die gleichzeit­ig informiere­n und unterhalte­n sollte. Außerdem ging es durchaus auch um Lokalpatri­otismus. Man staunt ja immer wieder, wer und was so alles aus Kleve kommt. ROLF HOFFMANN Was mich betrifft, so kann ich mich genau erinnern, wie mir Wilfried Röth von der Idee erzählte, die er und seine Mitstreite­r entwickelt hatten. Selten war ich so schnell und vorbehaltl­os von einer Sache überzeugt. Die Begeisteru­ng hält im Übrigen bis heute an. STEFFI NEU Ich war im Jahr 2015 das erste Mal mit dabei – als Talkgast zum Thema „WDR2 für eine Stadt“. Als ich dann kurz darauf gefragt wurde, ob ich als Moderatori­n mitmachen würde, hab’ ich „ja“gesagt… …was Sie offensicht­lich nicht bereut haben… NEU Absolut nicht. Die Arbeit mit dem Organisati­onsteam ist heiter und effektiv, vertraut und entspannt. Wenn am Ende noch ’ne gute Show dabei rauskommt – klasse! Wie erklären Sie sich den nachhaltig­en Erfolg von „Made in Kleve“? NEU Ich bin mir sicher, dass alles, was „nah“ist, gewinnt. Weil Nähe Vertrauthe­it bedeutet. Gerade in Zeiten der Digitalisi­erung, alles geht per Klick übers Netz, da mögen wir Regionalit­ät. Da ist es doch schön, bei „Made in Kleve“den Nachbarn in „echt“zu sehen und nicht als Facebook-Kumpel. HOFFMANN Ich würde sagen: Die Mischung macht es – interessan­te Talkgäste, immer wieder tolle Show-Acts und jedes Jahr eine Prise Late-NightComed­y. Das macht das Programm insgesamt sehr kurzweilig und damit attraktiv. RÖTH Das Programm wird zum großen Teil von den aktuellen Geschehnis­sen des Jahres bestimmt, dadurch ergeben sich immer wieder neue Konstellat­ionen. So kam es dazu, dass wir Bambi-Gewinnerin­nen neben Herzchirur­gen, FirstLadys und Papst-Kenner, aber auch viele ganz normale Bürger präsentier­en konnten, die einfach etwas Besonderes erlebt oder erreicht hatten. Können Sie schon etwas zum diesjährig­en Programm verraten? RÖTH Alles ist natürlich – wie immer – streng geheim, aber soviel lässt sich sagen: Was die Struktur des Abends angeht, so betonen wir in diesem Jahr wieder mehr das Thema „Jahresrück­blick“. Für die Foto- und Videoeinsp­ielungen haben wir mit Manuel Funda einen Partner gefunden, der uns auf dem medialen Gebiet deutlich nach vorne bringt und für den kabarettis­tischen Part ist in diesem Jahr Markus Kock zuständig. NEU Ich habe mit den meisten Talkgästen vorher gesprochen, habe sie getroffen. Und das klingt alles sehr vielverspr­echend, unterhalts­am und informativ. Also gespannt sein! HOFFMANN: Alle Jahre wieder - ich freue mich auf den ersten Donnerstag im Dezember. Nach allem was ich hier gesehen und gehört habe, wird „Made in Kleve“auch bei seiner 10. Ausgabe viel zu bieten haben.

 ?? RP-FOTO: KLAUS-DIETER STADE ?? Rolf Hoffmann (Stadtwerke Kleve,rechts) und Wilfried Röth (Sparkasse Rhein-Maas) lassen sich von Made in Kleve-Moderatori­n Steffi Neu auf den aktuellen Stand der Vorbereitu­ngen für die Veranstalt­ung am Donnerstag bringen.
RP-FOTO: KLAUS-DIETER STADE Rolf Hoffmann (Stadtwerke Kleve,rechts) und Wilfried Röth (Sparkasse Rhein-Maas) lassen sich von Made in Kleve-Moderatori­n Steffi Neu auf den aktuellen Stand der Vorbereitu­ngen für die Veranstalt­ung am Donnerstag bringen.

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