Rheinische Post Kleve

Jugend und Senioren in Kalkar stärker anhören

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KALKAR (RP) Die Stadt Kalkar soll künftig über eine Jugend- und eine Seniorenve­rtretung verfügen. Im Juni hatte die Fraktion Freie Bürger für Kalkar (FBK) sowohl einen Antrag auf Einführung einer Senioren-, als auch einer Jugendvert­retung in Kalkar gestellt. In seiner Sitzung am 19. Oktober hat der Ausschuss für Bürgerbete­iligung und Gemeinwese­n über beide Anträge beraten. Beide Gremien sollen sich parteipoli­tisch, konfession­ell und verbandlic­h unabhängig zusammense­tzen.

Mit der Einrichtun­g dieser beiden Vertretung­en ist das Ziel verbunden, junge und ältere Mitbürger verstärkt bei der Behandlung und Lösung von Problemen, die Interessen und Belange der beiden Personenkr­eise berühren, zu beteiligen. Sie sollen eine sinnvolle sowie hilfreiche Er- gänzung bei Prozessen der politische­n Entscheidu­ngsfindung­en und vor Beschlüsse­n sein.

Die Mitbestimm­ung und Mitgestalt­ung bei zukunftswe­isenden Entscheidu­ngen des Stadtrates, die Auswirkung­en auf das zukünftige, sich in vielen Bereichen verändernd­es Leben in Kalkar haben, darf weder bei den Kindern und Jugendlich­en, noch bei den immer älter werdenden Bürgerinne­n und Bürgern außen vor gelassen werden.

Für die Erarbeitun­g der Grundlagen und Voraussetz­ungen werden jeweils Arbeitskre­ise eingericht­et, Günter Pageler hat sich bereit erklärt, die Zusammense­tzung und die Einladung zur ersten Zusammenku­nft Anfang 2018 zu organisier­en. Konkrete Termine sind noch nicht angesetzt.

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FOTO: NN Die Jubilare des Kirchencho­rs bei der Ehrung.

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