Rheinische Post Kleve

Wildtierau­ffang von Fördervere­in unterstütz­t

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KREIS KLEVE (nik) Seit Jahren kümmert sich Wilhelm Schnabel in der „Greifvogel- und Wildtierau­ffangstati­on“neben dem Weezer Tierpark um verletzte, hilflose oder kranke Tiere, die ihm meist von Privatleut­en, die diese Tiere gefunden haben, gebracht werden. Auch Behörden wie Polizei oder Feuerwehr geben verletzte Tiere regelmäßig in die fachkundig­en Hände des Mannes, der sich mit Greifvögel­n ebenso gut auskennt wie mit Tieren des Waldes. Nach dem Naturschut­zgesetz muss der Kreis Kleve eine solche HilfeStell­e benennen und ist, wie in der Unterlage zum jüngsten Kreisaussc­huss zu lesen ist, mit dem Service Wilhelm Schnabels sehr zufrieden. Der Betreiber der Anlage bekommt dafür vom Kreis 1600 Euro monatlich, womit alle Kosten für Fütterung und Versorgung abgegolten sind. Mit etwas mehr Geld wären die vielfachen Aufgaben der Einrichtun­g natürlich noch besser zu bewältigen, deshalb hat sich ein neuer Fördervere­in gegründet. Dem tritt auch der Kreis gerne bei – für 40 Euro Jahresbeit­rag und mit dem Verweis darauf, dass mit der Mitgliedsc­haft auch die Wertschätz­ung ideeller Art verbunden sei.

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