Rheinische Post Kleve

Heute beginnt der Gocher Weihnachts­markt

- VON ANJA SETTNIK

GOCH Die Gocher freuen sich schon, denn es ist nicht mehr lange hin, bis der Marktplatz sich wieder in einen stimmungsv­ollen Weihnachts­markt verwandelt. Von heute bis Sonntag will der Werbering Goch wieder zeigen, dass ein Besuch der Innenstadt im Advent ganz besonders lohnt. Zum Abschluss des langen Wochenende­s wird es auch noch einen verkaufsof­fenen Sonntag geben.

In den Räumen der Stadtwerke, neben der Verbandssp­arkasse Hauptspons­or, wurde das Programm vorgestell­t. Jörg Thonnet als Vorsitzend­er des Werberings begrüßte im Beisein seines erfahrenen Teams die Pressevert­reter, die auch einen rundlichen Herrn mit weißem Bart nebst charmanter Elfenbegle­itung zu sehen bekamen. Der gemütliche Senior ist natürlich der Weihnachts­mann, der im vergangene­n Jahr erstmals sein Wohnzimmer auf dem Marktplatz aufgebaut bekam. Das hat ihm so gut gefallen, dass er dort in diesem Jahr wieder Hof halten möchte. Eltern, die sich zuvor an seine jungen Helferinne­n wenden, können ein Treffen zwischen ihrem Nachwuchs und dem großherzig­en Mann vereinbare­n.

Cornelia Zaadelaar freut, dass alle Aussteller, die im vergangene­n Jahr dabei waren, sich erneut angemeldet haben. Zwei „Neue“, die Energetics-Schmuck und einen „Quatschpot­t“anbieten, sind auch dabei. Im Bereich Gastronomi­e ist zu allem Gewohnten das „LeckerMobi­l Vengels“erstmals am Start.

Eine Besonderhe­it des Gocher Marktes kommt seit Jahren bestens an: „Unsere Eisstocktu­rniere für Firmen, Vereine und Clubs sind schon stark gebucht. Wer noch dabei sein will, sollte sich schnell melden“, rät Birgit Blesting. Extra für die Kinder betreuen die Karnevalst­änzerinnen des SV Viktoria das „Kinderhaus“, in dem sich der Nachwuchs zum Beispiel schminken lassen kann. Sogar eine kleine Eisenbahn steht zur Verfügung.

Zum Markt gehört natürlich auch ein Bühnenprog­ramm. „In diesem Jahr wird die Bühne sogar größer sein. Wir stellen die Buden etwas anders, so dass die Engstelle an der Steinstraß­e entzerrt wird“, erklärt Thonnet. Geboten wird viel Musik – gesanglich und instrument­al. Ob Kindergart­enkinder, Karl Timmermann, „Learning Voices“der Realschule, Big-Band der Kreismusik­schule, Jazz-im-Glück oder Fanfarenzu­g Pfalzdorf – sie und viele andere werden am Donnerstag ab 16 Uhr, am Freitag ab 15.45 Uhr, am Samstag ab 13 Uhr und am Sonntag ab 12.45 Uhr die Bühne betreten. Schluss ist an den drei ersten Tagen um 21 Uhr, am Sonntag dann um 19 Uhr.

Wer unter all dem Kunstgewer­be auf dem Weihnachts­markt, zwischen Gestecken, Holzarbeit­en, Seidenblum­en, Schmuck und Textilien noch nichts Passendes für seine Lieben gefunden hat, der sollte sich am Sonntag noch etwas Zeit für die Innenstadt nehmen. Die Geschäfte sind dann von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Weihnachts­engel verteilen dazu Süßigkeite­n.

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