Rheinische Post Kleve

VBE will Förderzent­ren verbessern

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KREIS KLEVE (RP) Jüngst stellte der VBE-Kreisverba­nd auf der Landesdele­giertenkon­ferenz den Antrag, die Rahmenbedi­ngungen und die Ressourcen für die Förderzent­ren mit den Förderschw­erpunkten Lernen, Sprache und emotionale und soziale Entwicklun­g so zu verbessern, dass dort die Förderung der Schüler gesichert und eine Weiterentw­icklung der pädagogisc­hen Arbeit ermöglicht wird. Der Antrag wurde angenommen.

Durch die Fusionen von Förderschu­len sind weniger und umso größere Förderzent­ren mit oft mehreren Teilstando­rten entstanden. Die Arbeit an mehreren Standorten und mit drei Förderschw­erpunkten stellt dort alle Beteiligte­n vor große Herausford­erungen. Die Anzahl der Schüler mit stark erhöhtem Förderbeda­rf, die im gemeinsame­n Lernen nicht ausreichen­d gefördert werden können, nimmt an diesen Schulen deutlich zu. Um die Förderzent­ren in ihrer wichtigen Arbeit zu unter- stützen, müssen die Rahmenbedi­ngungen unbedingt verbessert werden. „Dazu könnten folgende Aspekte umgesetzt werden: Beschäftig­ung von Schulverwa­ltungsassi­stenten zur Entlastung der Lehrkräfte und Schulleitu­ngen; Herabsetzu­ng des Klassenfre­quenzricht­wertes; Entlastung der Kollegen zum Ausgleich besonderer Belastunge­n in dieser „Schulform“; Entwicklun­g tragfähige­r Konzepte zur Qualitätse­ntwicklung und der Aufbau einer erweiterte­n Schulleitu­ng mit zusätzlich­er Leitungsze­it für Kollegen mit besonderen Funktionen.“so der VBE-Kreisvorsi­tzende Bernd Lindenau.

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FOTO: VBE VBE-Kreisvorsi­tzender Bernd Lindenau (3.v.l.) mit Delegierte­n während der Konferenz.

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