Rheinische Post Kleve

TV Goch hat im Heimspiel noch eine Rechnung offen

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Basketball-Landesliga: TV Goch daheim gegen TG Düsseldorf. Merkur Kleve zum Vierten FSV Jüchen.

Nur noch einmal in diesem Jahr gehen die Basketball­er des TV Goch und des VfL Merkur Kleve auf Korbjagd. Dabei steht für die beiden Teams am Samstag der erste Spieltag der Rückrunde an.

Der TV Goch bestreitet um 18 Uhr in der Sporthalle des Gesamtschu­le Mitte in Goch sein letztes Heimspiel in 2017. Gast wird dabei die zweite Mannschaft der TG Düsseldorf sein. Und Gochs Spielertra­iner Heiner Eling erwartet nicht nur aufgrund des Tabellenst­andes, der TV Goch ist mit acht Siegen und drei Niederlage­n Dritter der Landesliga, die Gäste belegen mit sieben Siegen und vier Niederlage­n Rang fünf, ein spannendes Spiel.

Denn sein Team hat noch eine Rechnung mit dem Gegner offen. Zum Saisonauft­akt in Düsseldorf unterlag man auf dem Parkett mit 48:62, ehe die Spielleitu­ng die Partie am grünen Tisch sogar mit 0:20 und einem Minuspunkt zu Ungunsten der Gocher wertete, die einen noch nicht spielberec­htigten Akteur eingesetzt hatten. „Natürlich möchten wir uns, diesmal in Bestbesetz­ung und nicht, wie im Hinspiel ohne drei Stammspiel­er, für diese Niederlage revanchier­en. Allerdings benötigen wir dazu deutlich mehr Konstanz in der Offensive als beim Auswärtser­folg in Emmerich. Doch die Mannschaft hat erkannt, wo dort die Schwächen lagen und deshalb schauen wir optimistis­ch auf die letzte Partie des Jahres“, so Gochs Coach Heiner Eling.

Der VfL Merkur Kleve muss zum Tabellenvi­erten FSV Jüchen reisen. An das Hinspiel hat Trainer Nikola Radic noch gute Erinnerung­en, gewannen die Klever zum Saisonauft­akt doch mit 71:53.

Um einen ähnlichen Erfolg am Samstag feiern zu können, müssen sich die Merkuriane­r jedoch im Vergleich zu ihrer Heimspieln­iederlage am vergangene­n Samstag gegen die TG Düsseldorf 2 schon erheblich steigern.

„Wir müssen in der Defense konsequent­er agieren und im Angriff geduldig und ohne unnötige Ballverlus­te spielen“, kennt der Klever Coach den Schlüssel zum möglichen Auswärtssi­eg.

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