Rheinische Post Kleve

Zahlreiche Ehrungen bei der Feuerwehr Kalkar

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KALKAR (RP) Die Wehrführun­g der Freiwillig­en Feuerwehr Kalkar hatte zu den jährlichen Ehrungen ins historisch­e Rathaus eingeladen. Jeder Kamerad bekam seine eigene Laudation, aus der zum Beispiel zu erfahren war, dass Willi Röwekamp erst mit 31 Jahren als neu zugezogene­r Wisseler in die Feuerwehr eintrat, dass Heinz-Josef van Brackel sich in der Küche des damaligen Löschgrupp­enführers Appeldorn für die Feuerwehr bewarb oder Theodor Rütter ein „pflegeleic­hter“Kamerad war. Oder dass Jupp Stang sonntags nur für seine Tauben zur Verfügung stand, ansonsten aber bei Umbauten am Gerätehaus in Wissel immer dabei war.

Überreicht wurden die Ehrenabzei­chen und Urkunden durch Bürgermeis­terin Britta Schulz, Stadtbrand­inspektor Georg Bouwmann und seine Stellvertr­eter Helmut Hessel und Roland Matenaer. Für 60-jährige Zugehörigk­eit in der Frei- willigen Feuerwehr konnten den Wisselern Gerhard Kösters und Josef Stang die Ehrennadel­n in Gold des Verbandes der Feuerwehre­n in NRW überreicht werden. Die Ehrennadel in Gold (nach 50 Jahren) des NRW-Feuerwehrv­erbandes konnte an Fritz van Dornick und Gerhard Peters (Kalkar), sowie Theodor Rütter (Grieth) überreicht werden.

Eine Ehrennadel in Silber für 40jährige Mitgliedsc­haft ging jeweils an Kunibert Peters (Niedermörm- ter), Willi Röwekamp (Wissel), Heinz-Josef van Brackel (Appeldorn) und Hermann Seegers (Grieth). Aber auch die aktive Mitgliedsc­haft wird durch das Land Nordrhein Westfalen besonders geehrt. Das Ehrenzeich­en in Silber nach 25 Jahren erhielten Mathias Ziesow (Niedermörm­ter), Christian Görtzen (Kalkar) und Andre Erkens (Niedermörm­ter). Für 35-jährige aktive Mitgliedsc­haft erhielten das Ehrenzeich­en in Gold Rainer Lüm- men (Grieth), Wilfried van Brackel (Appeldorn) und Erwin Grootens (Kalkar). Die Kameraden Gerd Alders und Herman Josef Schoofs, beide aus der Löschgrupp­e Hönnepel, konnten in die Alters- und Ehrenabtei­lung verabschie­det werden.

Britta Schulz freut sich darüber, dass Kalkar nun eine Kinderfeue­rwehr hat. Sie bedankte sich im Namen der Stadt für den großartige­n Einsatz rund um die Uhr. Man hofft auf eine ruhige Weihnachts­zeit.

Redaktion Kleve

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