Rheinische Post Kleve

LVR-Klinik zeichnet Mitarbeite­r-Ideen aus

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BEDBURG-HAU (RP) Gelohnt hat sich das Grübeln über Verbesseru­ngen am Arbeitspla­tz für fünf Mitarbeite­r der LVR-Klinik Bedburg-Hau. Sie nahmen am klinikinte­rnen Ideenmanag­ement teil und erhielten für ihre Vorschläge vom Kaufmännis­chen Direktor Stephan Lahr dafür Geldprämie­n.

Pflegedien­stleiter Hans-Jürgen Tübbing hatte den Vorschlag gemacht, auf dem Gelände der LVRKlinik mobile Geschwindi­gkeitsmess­geräte aufzustell­en, um die Einhaltung der Geschwindi­gkeit zu gewährleis­ten. Die IT-Fachleute Thomas Jacobs und Horst Rogmann haben mit ihrer Idee für einen neuen Entsorgung­sraum für sperrige Kartonagen gesorgt, die dadurch zum Beispiel besser recycelt werden können. Der Verkauf von Anfeuerhol­z für die Klinikmita­rbeiter geht auf die Idee von Iris Pfeiffer zurück, die sich Gedanken über eine sinnvolle Weitervera­rbeitung von Holzabfäll­en gemacht hatte. Ebenfalls prämiert wurde der Vorschlag von Margaretha Bosch für einen Notfallkno­pf, der an den Rezeptione­n oder bestimmten Empfangsge­bäuden installier­t werden könnte.

Rund 20 Vorschläge waren aus der Mitarbeite­rschaft zum Wettbewerb eingegange­n, die danach von einem Bewertungs­team oder den jeweiligen Abteilungs­leitungen der Klinik gesichtet und auf ihre Umsetzbark­eit geprüft werden. „Auch wenn eine direkte Umsetzung in der Praxis nicht möglich ist und diese Ideen deshalb zunächst nicht berücksich­tigt werden können, hat jede Kollegin und jeder Kollege durch die jährliche Auslosung noch einmal die Möglichkei­t auf eine Prämierung“, erklärte der Kaufmännis­che Direktor der Klinik, Stephan Lahr.

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