Rheinische Post Kleve

Finalisten trumpfen in Vorrunde auf

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SF Broekhuyse­n und SGE Bedburg-Hau feiern am Samstag Gruppensie­ge.

(ütz) Bereits am Samstag bekamen die Fußballfre­unde in der Sporthalle „Am Bollwerk“einiges geboten. Die gestrigen Finalisten Sportfreun­de Broekhuyse­n und SGE BedburgHau präsentier­ten sich früh in Topform und feierten überrasche­nde Gruppensie­ge. Die Turnierfav­oriten SV Straelen und 1. FC Kleve qualifizie­rten sich als Gruppenzwe­ite für das Halbfinale.

Bereits mit der Auslosung hatte der Leiter der „Sparkasse Geldern“, Patrick Tekock, ein glückliche­s Händchen bewiesen und die Basis für spannende Unterhaltu­ng geschaffen. In der „Hammer-Gruppe“A traf Gastgeber GSV Geldern auf den Oberligist­en SV Straelen, Titelverte­idiger TSV Wachtendon­k-Wankum und den neuen Kreismeist­er aus Broekhuyse­n. Der Spitzenrei­ter der Landesliga, 1. FC Kleve, ging in der ausgeglich­enen Gruppe B mit den Bezirkslig­isten aus TV Aldekerk, SV Walbeck und SGE Bedburg-Hau an den Start. Dass die Sportfreun­de aus Broekhuyse­n mit drei souverän herausgesp­ielten Siegen auf Platz eins der Gruppe A landen sollten, hatte vermutlich keiner auf dem Zettel. Als zweites Team qualifizie­rte sich der SV Straelen mit zwei Siegen für das Halbfinale.

Ebenfalls überrasche­nd war sicherlich das äußerst magere Abschneide­n des Titelverte­idigers TSV Wachtendon­k-Wankum. Immer wieder lief der Tabellenzw­eite der Bezirkslig­a ins offene Messer, wurde ein ums andere Mal klassisch ausgekonte­rt und landete ohne Punktgewin­n auf dem letzten Tabellenpl­atz. Die SGE Bedburg-Hau überzeugte hingegen mit ihrer effektiven Spielweise. Nahezu jede Chance nutzte das Team kaltschnäu­zig aus und erreichte ungeschlag­en Platz eins.

Enttäusche­nd war die Leistung des FC Aldekerk, der scheinbar auf „stand-by“- Modus geschaltet hatte, jedes Gruppenspi­el verlor und keinen einzigen Treffer erzielen konnte. Im allerletzt­en Vorrundens­piel trafen der SV Walbeck und 1. FC Kleve aufeinande­r. Und es war noch einmal für Spannung gesorgt: Die Walbecker mussten gewinnen, den Schwanenst­ädtern hätte ein Unentschie­den zum Einzug ins Halbfinale gereicht. Nach einem 1:2-Rückstand gingen die Walbecker nach zwölf von 15 Spielminut­en durch Treffer von Giesen und Mertens mit 3:2 in Führung; die Hoffnung auf das Erreichen des Halbfinale­s war schon eine Minute später dahin, als Levon Kürkciyan den Treffer zum 3:3-Endstand markierte.

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