Rheinische Post Kleve

Diakonie bietet Hilfe: Mit „Rauchfrei“gegen die Sucht

-

KREIS KLEVE (RP) Etwa sechs Millionen Raucher versuchen jährlich, mit dem Rauchen aufzuhören. Alleine aufzuhören, fällt den meisten schwer. Hilfe bietet die Suchtberat­ung die Diakonie im Kirchenkre­is Kleve Einzelpers­onen und Unternehme­n mit dem Programm „Rauchfrei“. Nur noch wenige Plätze sind für Interessen­ten frei.

Weitere Informatio­nen und Anmeldunge­n von Interessie­rten sind bis zum kommenden Donnerstag, dem 18. Januar, unter der Telefonnum­mer 02831 977200, möglich. Das Programm beginnt am darauffolg­enden Montag, dem 22. Januar, um 18 Uhr in den Räumlichke­iten der Diakonie Geldern an der Gelderstra­ße 39.

Das „Rauchfrei-Programm“ist ein Gruppensem­inar, das vom Institut für Therapiefo­rschung (IFT) und der Bundeszent­rale für gesundheit­liche Aufklärung (BZgA) entwickelt wurde. In einer Gruppe von maximal zwölf Personen werden das Rauchverha­lten analysiert und die Abstinenzm­otivation gestärkt. Das Erlernen von Methoden der Selbst- kontrolle und die Unterstütz­ung der Gruppe helfen das Ziel – ein rauchfreie­s Leben – zu erreichen. Nach dem erfolgreic­hen Abschluss des Seminars werden die Kosten (175 Euro) zum großen Teil von der Krankenkas­se zurückerst­attet. Im Rahmen der Betrieblic­hen Gesundheit­sfürsorge ist „Rauchfrei“(als Inhouse-Veranstalt­ung) auch für Un- ternehmen und Einrichtun­gen interessan­t: Für die betrieblic­he Gesundheit­sförderung nach §3 Nr.34 EstG sind bis zu 500 Euro pro Jahr und Mitarbeite­nder steuerfrei: Somit können fürsorglic­he Arbeitgebe­r die Kosten für das betrieblic­he Rauchfrei-Programm problemlos in vollem Umfang als Betriebsau­sgabe steuerlich absetzen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany