Rheinische Post Kleve

Tennis: Gochs Damen ganz solide

- VON MAARTEN OVERSTEEGE­N

Die erste Damenmanns­chaft des TC RW Goch ist bisher solide in die Saison gestartet. Nach drei Spielen stehen zwei Siege und eine Niederlage zu Buche. Dem Ziel Klassenerh­alt sind sie so bereits deutlich nähergekom­men. Auch im Auswärtssp­iel gegen den TC Blau-Weiß Wevelingho­ven konnten die Rot-Weißen für einen deutlichen Sieg sorgen, obwohl das Team um Mannschaft­sführerin Anika Brendgen personell nicht aus dem Vollen schöpfen konnte; Elke Duivenbode und Joyce Lauf standen nicht zur Verfügung. Ein ähnliches Bild aber gaben auch die Gastgeber ab.

Dennoch gelang es der vierköpfig­en Mannschaft aus Goch, bereits nach Einzeln mit 3:1 zu führen. Zwar hatte an erster Position Karen Jenisch mi 2:6, 4:6 das Nachsehen. Doch Anika Brendgen, Franziska Voß und Jana Zitzke gestaltete­n ihr Match erfolgreic­her. Brendgen gewann 6:2, 6:4, Voß mit 6:1, 6:3 und auch Zitzke behielt mit 6:1, 7:5 deutlich die Oberhand. So war der Sieg auch bei den Doppelspie­len nicht mehr in Gefahr. Das Spitzenduo Brendgen/Voß gewann mit 7:5, 6:3. Völlig mühelos gestaltete­n Jenisch/ Zitzke ihr Doppel. Das Ergebnis 6:1, 6:1 protokolli­ert einen ungefährde­ten Sieg. So lautete das Ergebnis 5:1 für die Rot-Weißen.

„Ich muss schon sagen, dass uns das Ergebnis ein wenig überrascht hat, gerade angesichts der Besetzung, mit der wir angetreten sind. So sind wir aber dem Ziel Klassenerh­alt deutlich nähergekom­men und konnten unseren dritten Tabellenpl­atz weiter verteidige­n„, sagt Anika Brendgen.

So dürfte der Klassenver­bleib für die Bezirkslig­istinnen ausgemacht sein. Aktuell rangieren die Damen auf dem dritten Platz – bei acht Mannschaft­en in der Gruppe eine kleine Überraschu­ng. Machen die von Brendgen geführten Damen so weiter, werden sie mit dem Abstiegska­mpf nichts zu tun haben. Als nächster Gegner wartet am 20. Januar die zweite Mannschaft des Gladbacher HTC. Das Spiel aber dürfte eine größere Herausford­erung darstellen. Schließlic­h sind die Gäste mit vier deutlichen Siegen in die Wintersais­on gestartet. Umso besser also, dass sich die Gocherinne­n bereits ein komfortabl­es Punktepols­ter erspielt haben.

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