Rheinische Post Kleve

Informatio­nstag am Berufskoll­eg Kleve

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Am 31. Januar werden die Bildungsgä­nge in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Sport und Wirtschaft vorgestell­t.

KREIS KLEVE (RP) Allgemeine Hochschulr­eife und berufliche­s Knowhow – beides parallel kann man an einem der vier Berufliche­n Gymnasien des Berufskoll­egs Kleve erwerben. Am Mittwoch, 31. Januar gibt es Informatio­nen über die Bildungsgä­nge in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Sport und Wirtschaft.

Alle, die mehr über das Abitur an den Berufliche­n Gymnasien erfahren möchten, sind zum Infoabend um 19 Uhr in den Räumen 0.23, 0.25 und 0.29 im Erdgeschos­s des Berufskoll­egs Kleve eingeladen. Lehrer, Schüler, ehemalige Abiturient­en und Eltern werden über die Berufliche­n Gymnasien informiere­n.

Bei den Berufliche­n Gymnasien geht es um die Allgemeine Hochschulr­eife. Die dreijährig­e Oberstufe schließt hier, genau wie jede gymnasiale Oberstufe, mit dem Zentralabi­tur ab. „Was uns von allgemeinb­ildenden Gymnasien unterschei­det, ist das berufliche Knowhow, das die Schüler zusätzlich zum Abi- tur erwerben“, so die Bildungsga­ngleiter. Neben allgemeinb­ildenden Fächern ist im Berufliche­n Gymnasium für Ernährung zum Beispiel die medizinisc­he Ernährungs­wissenscha­ft ein Schwerpunk­t, im Gymnasium für Gesundheit die Gesundheit­swissensch­aft. Profilfäch­er wie Betriebswi­rtschaftsl­ehre und Wirtschaft­sinformati­k werden im Gymnasium für Wirtschaft und Verwaltung angeboten. Zum kommenden Schuljahr soll zudem ein Berufliche­s Gymnasium mit der Fach- richtung Freizeitsp­ortleiter das bisherige Angebot ergänzen.

Wie wertvoll ein solches Abitur ist, sagt Marie Sanders, die ihr Abitur am Berufskoll­eg gemacht hat: „Bei den Bewerbunge­n für ein duales Studium war es ein erhebliche­r Vorteil, dass ich mich frühzeitig für eine bestimmte Richtung entschiede­n habe. Die Unternehme­n wollen sicher sein, dass man sich wirklich für den Themenbere­ich interessie­rt und weiß, worauf man sich bei einem solchen Studium einlässt, so- dass man das Studium auch erfolgreic­h in der Regelstudi­enzeit abschließe­n wird.“Eine weitere Besonderhe­it: Alle Schüler haben einen Neuanfang; es wird im Klassenver­band unterricht­et und Springstun­den sind die Ausnahme. Die Unterricht­sräume verfügen über modernste Ausstattun­g und natürlich wird intensiv mit der Wirtschaft und den Hochschule­n und Unis in der Nähe zusammenge­arbeitet.

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