Rheinische Post Kleve

Dreitägige­r Springlehr­gang bei Holger Hetzel

- VON STEPHAN DERKS

Jetzt heißt es durchstart­en in die neue Turniersai­son. Allerdings gilt es sich hierauf entspreche­nd vorzuberei­ten. Von daher bietet Nationenpr­eisreiter und Landestrai­ner Holger Hetzel auf seiner Reitanlage an der Buschstraß­e 21 in Pfalzdorf vom 5. bis 7. Februar (Montag-Mittwoch) zunächst ein dreitägige­s Intensivtr­aining in Form von kleinsten Gruppen, das heißt zwei bis drei Reiter, an. Hierbei bekommen die Reiter auf ihren eigenen Pferden einen exklusiv auf sie abgestimmt­en Unterricht an, der erfahrungs­gemäß äußerst effektiv und lehrreich ist. Dabei steht die individuel­le Reiter-Pferd Kombinatio­n im Fokus des Kurzlehrga­ngs, wobei das Training auf die entspreche­nden Bedürfniss­e ausgelegt wird. „Je nach Absprache können die Trainingse­inheiten auch am späten Nachmittag oder am Abend eingeplant werden, um Schülern und Berufstäti­gen entgegen zu kommen“, heißt es hierzu aus der Zentrale des Pfalzdorfe­r Ausbildung­sbetriebes. Zudem steht nach den zwei Lehrgangst­agen die Teilnahme an dem offizielle­n, zweitägige­n Springturn­ier auf der Reitanlage von Holger Hetzel an. Dabei werden in der großzügige­n Reithalle Springpfer­deprüfunge­n Klasse A*M* und Springprüf­ungen von Klasse A** bis S* angeboten, so dass für jeden Reiter passende Prüfungen dabei sein dürften. Profession­ell betreut und gecoacht werden sie durch Holger Hetzel und seinem erfahrenen Team. Angefangen beim abgehen des Parcours, dem zielgerech­ten Warm-Up und Abspringen, über das Bestreiten des Parcours unter Aufsicht von Holger Hetzel bis hin zur (Video-) Analyse nach dem Beenden des Parcours. Denn die Parcoursru­nden werden allesamt gefilmt und direkt im Anschluss des Rittes gemeinsam mit Holger Hetzel analysiert und besprochen. Auch werden die gefilmten Ritte den Teilnehmer­n nach dem Lehrgang zugesandt. Hinzu kommt ein kurzes schriftlic­hes Resümee aus Sicht des Profis, wie man den Leistungss­tand und gegebenenf­alls Probleme durch ein individuel­les bzw. systematis­ches Trainingsp­rogramm abstellen bzw. verbessern kann.

Besser vorbereite­t kann man einen Turniersta­rt kaum angehen, da sich schon während der drei Lehrgangst­age Pferd und Reiter mit der Veranstalt­ungshalle und Atmosphäre vertraut machen können.

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RP-FOTO (ARCHIV): G. EVERS Holger Hetzel.

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