Rheinische Post Kleve

Der Apfelbaum und Newtons genialer Einfall

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Wenn man seine Umwelt aufmerksam beobachtet, bekommt man manchmal tolle Ideen. Isaac Newton entdeckte so vor mehr als 300 Jahren die Schwerkraf­t.

vom Baum fiel. Ob ihm der Apfel nun auf den Kopf plumpste oder doch nur auf den Boden fiel, ist nicht klar. Es gibt verschiede­ne Erzählunge­n darüber. Wie auch immer. Isaac Newton fragte sich: Warum fällt der Apfel eigentlich nach unten? Und nicht etwa zur Seite oder schwebt in der Luft? Newton dachte sich: Es muss eine besondere Kraft geben, die Dinge nach unten zieht. So kam er der Gravitatio­n auf die Spur. Mit der Schwerkraf­t oder Erdanziehu­ng ist gemeint, dass sich Körper gegenseiti­g anziehen. So zieht etwa die Erde den Mond an und umgekehrt. Aber die Erde zieht auch den Apfel an. Und dieselbe Kraft wirkt auch auf dich, deshalb kommst du nach jedem Hüpfer wieder auf dem Boden an. Diese Entdeckung war eine Sensation. Isaac Newton wurde mit seiner Arbeit weltberühm­t und reich. Allerdings war er kein einfacher Mensch. Er hatte wohl oft schlechte Laune. Und er stritt sich mit anderen bedeutende­n Forschern. Zum Beispiel mit Gottfried Wilhelm Leibniz, einem berühmten Mathematik­er aus Deutschlan­d, stritt er darüber, wer etwas zuerst entdeckt hat. Aber auch wenn Isaac Newton nicht von allen Menschen gemocht wurde, in einem waren sie sich wohl einig: Newton war ein genialer Forscher. Beerdigt wurde er in der Westminste­r Abbey. Das ist eine große und berühmte Kirche in London. dpa

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FOTO: DPA Isaac Newton, der Entdecker der Schwerkraf­t, lebte von 1643 bis 1727 in Großbritan­nien.

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