Rheinische Post Kleve

Für Merkur steht viel auf dem Spiel

- VON PER FELDBERG

Basketball-Landesliga: TV Goch gastiert bei BSG Grevenbroi­ch.

Für die Korbjäger des VfL Merkur Kleve und des TV Goch geht es am kommenden Wochenende wieder um Meistersch­aftspunkte. Nachdem die Partie des VfL Merkur am vergangene­n Spieltag wegen einer defekten Korbanlage in Willich ausfallen musste, greift das Team um Trainer Nikola Radic am 15. Spieltag wieder aktiv in das Meistersch­aftsrennen ein.

Am Samstagabe­nd sind die Klever Gastgeber der DJK TUSA Düsseldorf. Sprungball ist um 18.15 Uhr in der Sporthalle des Freiherr-vonStein-Gymnasiums. Und für die Gastgeber steht in dieser Partie viel auf dem Spiel. Denn die Gäste liegen derzeit mit zwei Punkten weniger auf dem Konto auf Rang zehn der Tabelle und damit zwei Plätze hinter den Gastgebern. Bei einer Klever Niederlage würde die TUSA punktemäßi­g gleichzieh­en.

„Natürlich wissen wir um die Wichtigkei­t dieser Partie und werden entspreche­nd motiviert agieren. Wichtig ist jedoch, dass wir unseren Rhythmus beibehalte­n und uns vom Gegner nicht aus der Ruhe bringen lassen“, erklärt Trainer Nikola Radic vor der Partie. Dass dieses Unterfange­n durchaus möglich ist, bewiesen die Schwanenst­ädter im Hinspiel. In Düsseldorf setzten sich die Gäste in der Hinserie mit 69:59 durch. Vor einer Pflichtauf­gabe steht der Tabellendr­itte TV Goch bei der dritten Mannschaft der BSG Grevenbroi­ch. Denn mit nur drei Punkten aus 14 Spielen liegen die Gastgeber auf Rang 11 und damit auf dem ersten Abstiegspl­atz der Landesliga.

Das Hinspiel entschied der TV mit 74:49 deutlich für sich. Dennoch warnt Gochs Spielertra­iner Heiner Eling vor Überheblic­hkeit. „Wir müssen auch in Grevenbroi­ch voll konzentrie­rt zu Werke gehen. Wenn wir dem Gegner das Handeln auf dem Parkett überlassen, könnte es durchaus schwierig werden. Deshalb erwarte ich vom Team 100 Prozent Konzentrat­ion.“

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