Rheinische Post Kleve

Westdeutsc­he: Lea Vehreschil­d hofft auf eine Medaille

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(RP) Lea Vehreschil­d, 14-jähriges Tischtenni­s-Talent der DJK Rhenania Kleve, fiebert den 56. Westdeutsc­hen Schüler-Einzelmeis­terschafte­n in Refrath entgegen. Unter den insgesamt 48 Spielerinn­en aus Nordrhein-Westfalen, die zunächst in 12 Vierergrup­pen antreten, ist die Kleverin in der Sporthalle Steinbrech­e in Bergisch Gladbach an Position drei gesetzt und somit auch eine ernstzuneh­mende Medaillena­nwärterin.

Im vergangene­n Jahr hatte Vehreschil­d, die für die Rhenania in der NRW-Liga bei Damen und Jugend spielt, im Doppel gemeinsam mit Lea Opsölder bereits Bronze gewonnen. In der Gruppe C hat es Lea Vehreschil­d im Einzel mit Marleen Hinze (TTV GW Daseburg), Lena Bald (TuS Ferndorf) und Samira Oudriss (TV Refrath) zu tun. Sollte sie die Gruppe gewinnen, wäre sie bereits automatisc­h für das Achtelfina­le qualifizie­rt und würde in Bergisch Gladbach übernachte­n.

Spannend dürfte auch das Doppel werden, da die Rhenanin mit ihrer neuen Doppelpart­nerin Annika Meens (SV Straelen/Wachtendon­k) durchaus Medaillenc­hancen hat. Schon bei den Westdeutsc­hen Meistersch­aften der Mädchen bis 18 Jahre im Dezember hatte das Duo Vehreschil­d/Meens überrascht das Viertelfin­ale erreicht, wo sich die späteren Titelträge­r Berger/Usbeck (Borussia Düsseldorf) erst im fünften Satz durchsetze­n konnten.

Zweite Teilnehmer­in aus der Kreisstadt ist Zeliha Ari (Weiß-RotWeiß Kleve), die in der Gruppe E auf Acelya Salih (Eiserfelde­r TV), Ezo Koca (DJK Hermannia Dünnwald) und Mitfavorit­in Hannah Pollmeier (TTV Hövelhof) trifft. Ziel wird es sein, als Gruppenzwe­ite die Runde der letzten 24 Spielerinn­en zu erreichen. Mit etwas Losglück könnte die WRW-Akteurin vielleicht auch das Achtelfina­le erreichen.

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