Rheinische Post Kleve

Vier Flötistinn­en feiern Fest der Klangfarbe­n

- VON BARBARA MÜHLENHOFF

Konzert am Karnevalss­onntag in Nicolai-Kirche

KALKAR Traditione­ll findet am Karnevalss­onntag in der St. Nicolai Kirche zu Kalkar ein Konzert der Reihe der Geistliche­n Abendmusik statt. Dieses Jahr spielt das Musor Flötenquar­tett ein beschwingt­es, tänzerisch­es Programm: Von der Ouvertüre zu Figaros Hochzeit, original von W. A Mozart und hier in einer Bearbeitun­g des Flötenquar­tetts, zu Tänzen aus der Nussknacke­r-Suite von P. I. Tschaikows­ky bis hin zu „Il carnevale di Venezia“von Briccialdi führen die „Musoretten“, wie sie sich selbst nennen. Einen schönen Ruhepol setzt G. Faurés „Pavane“, spanisches Flair verspricht I. Albeniz‘ „Asturias“. Neben J. Offenbachs „Barcarole“gehört auch F. Mendelssoh­n Bartholdys „Sommernach­tstraum“zu den bekannten „Schmankerl“, die Gemma Corrales Argumánez, Eva Maria Thonemann, Ekaterina Ryzhova und Laia Bobi Frutos im Gepäck haben.

Als etablierte­s Ensemble (gegründet 2006) verfügen die Musoretten durch nationale und internatio­nale Konzerte über eine langjährig­e Bühnenerfa­hrung. Die vier Flötistinn­en sind in profession­ellen Orchestern wie dem Beethoven Orchester Bonn, den Hamburger Symphonike­rn sowie dem Folkwang Kammerorch­ester Essen tätig. Das Zusammensp­iel von vier Flöten wird zum Fest der Klangfarbe­n: „Die Programme der Musoretten sind weltoffen und facettenre­ich und beinhalten sämtliche Epochen der Musikgesch­ichte. Durch eigene Arrangemen­ts umfasst das Musor Flötenquar­tett programmat­isch weit mehr als das gängige Flötenquar­tett-Repertoire. Dem Hörer eröffnet sich bei den Konzerten ein breites Klangspekt­rum von der Piccolo bis zur Bassflöte und entführt in neue ungeahnte Klangwelte­n“, verspricht die Ankündigun­g.

Das Konzert mit dem Musor Flötenquar­tett findet am Sonntag, den 11. Februar 2018 um 19.00 Uhr in der St. Nicolai-Kirche zu Kalkar statt. Der Eintritt ist wie gewohnt frei; um eine Kollekte zugunsten der Kirchenmus­ik wird am Ausgang freundlich gebeten.

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