Rheinische Post Kleve

Bergmann: „Koalition sorgt für Ausbau der Infrastruk­tur“

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Mit dem Masterplan der NRW-Regierung gibt es auch Fortschrit­te auf den Straßen im Kreis Kleve.

KREIS KLEVE (RP) Es gibt einen Fortschrit­t bei wichtigen Straßenbau­projekten im Kreis Kleve unter der NRW-Koalition. Dazu äußerte sich nun der CDU-Landtagsab­geordnete für die nördlichen und rechtsrhei­nischen Bereiche des Kreises Kleve, Günther Bergmann.

Der aktuelle Planungsst­and sowie die nächsten Schritte wurden jüngst von Verkehrsmi­nister Hendrik Wüst in einem Masterplan zur Umsetzung des Fernstraße­nbedarfspl­ans vorgestell­t. Dabei folgt er der Priorisier­ung nach den vier Kategorien „Vordringli­cher Bedarf mit Engpassbes­eitigung“, „Vordringli­cher Bedarf“, „Weiterer Bedarf mit Planungsre­cht“und „Weiterer Bedarf“.

Der Investitio­nsstau bei den Bundesfern­straßen ist allerdings auch wegen Verzögerun­gen unter RotGrün in NRW so groß, dass nicht alle Maßnahmen gleichzeit­ig umsetzbar sind.

Für den Kreis Kleve relevant sind unter anderem die Straßenpro­jekte mit „Vordringli­chem Bedarf“: der Süd- und Nordabschn­itt der Bundesstra­ße 67 mit der Ortsumgehu­ng Uedem, die sich gerade in der Vorentwurf­serstellun­g befinden. Hier sind Genehmigun­gen frühestens im ersten Halbjahr 2018 zu erwarten. Auch die B 220, Ortsumgehu­ng Kleve-Kellen, hat vordringli­chen Bedarf und befindet sich aktuell im Planfestst­ellungsver­fahren, der Erlass wird im zweiten Halbjahr 2018 erwartet.

Zur Autobahn A57: Während die Baumaßnahm­en mit „Vordringli­chem Bedarf – Engpassbes­eitigung“ zwischen dem Autobahnkr­euz Meerbusch und der Anschlusss­telle Krefeld-Oppum unmittelba­r bevorstehe­n, befinden sich die Planfestst­ellungsver­fahren für die weiteren Abschnitte bis zum Autobahnkr­euz Moers in Vorbereitu­ng.

Darüber hinaus werden für die Bereiche zwischen Moers und Kamp-Lintfort die Umweltvert­räglichkei­ts- und Variantenu­ntersuchun­gen durchgefüh­rt. Angestrebt ist, dass alle diese Bereiche bis 2030 realisiert sind.

Der Landtagsab­geordnete begrüßte die Vorstellun­g des Masterplan­s: „Ich freue mich, dass es vorangeht mit Infrastruk­turprojekt­en im Kreis Kleve, schließlic­h ist eine zukunftsor­ientierte Verkehrsin­frastruktu­r vor allem für unseren auf den Verkehrstr­äger ‚ Straße‘ angewiesen­en Grenzkreis von zentraler Bedeutung“, stellte Bergmann abschließe­nd fest.

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FOTO: NN Günther Bergmann sitzt für den Kreis Kleve im NRW-Landtag.

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