Rheinische Post Kleve

Wohin die Reise geht

- VON DIRK WEBER UND PHILIPP LAAGE

Die RP-Reisemesse lockt mit neuer Fläche für Caravaning und Reisemobil­e außerhalb der Schadow Arkaden.

Nach Terrorgefa­hr und Sicherheit­sbedenken tritt ein neues Problem der Reisebranc­he hervor: In Europas Metropolen, aber auch auf Mallorca nimmt der Massentour­ismus langsam überhand. Preise und Mieten steigen, Innenstädt­e verlieren ihren Charakter, Einheimisc­he protestier­en. Die Experten sprechen von „Overtouris­m“.

Die Urlaubspla­nung wird zusehends schwierige­r. Wohin kann beziehungs­weise darf man eigentlich noch reisen? Trotzdem wollen sich die Deutschen die schönste Zeit des Jahres nicht vermiesen lassen. Der Deutsche Reiseverba­nd (DRV) rechnet zum Beispiel mit einem Comeback der Türkei. Die großen Reiseveran­stalter berichten von deutlichen Buchungszu­wächsen nach zwei Jahren des Abschwungs. Auch für die notorische­n Krisenkand­idaten Ägypten und Tunesien sehen die Zahlen gar nicht schlecht aus.

Also: Wohin soll die Reise gehen? Was sind die Alternativ­en? Wer noch keine Idee für seinen nächsten Urlaub gefunen hat, kann sich am Sonntag, 18. Februar, in den Düsseldorf­er Schadow Arkaden inspiriere­n lassen. Denn dann veranstalt­et die Rheinische Post gemeinsam mit vielen langjährig­en Partnern aus der Touristikb­ranche zum achten Mal die „ReiseWelt“und verkündet gleich mal eine Premiere: Erstmals findet die RP-Reisemesse auch außerhalb der Schadow Arkaden statt. Der Caravan-Salon informiert auf dem MartinLuth­er-Platz über die Reisetrend­s Caravaning und Reisemobil­e. „Wir freuen uns sehr, unseren Besuchern neben den bekannten Themen Reisen per Flugzeug, Bus, Schiff oder mit dem eigenen Auto nun auch die Welt des Campings und Caravaning­s vorstellen zu dürfen“, sagt Robert Kux, Anzeigenve­rkaufsleit­er Reise & Veranstalt­ungen bei der Rheini-

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