Rheinische Post Kleve

Hendricks: KfW gibt 111 Millionen Euro für den Kreis

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KREIS KLEVE (RP) Mit einer Fördersumm­e von 111 Millionen Euro im Jahr 2017 unterstütz­t die Kreditanst­alt für Wiederaufb­au (KfW) Investitio­nen im Kreis Kleve. Bei der KfW handelt es sich um eine Förderbank des Bundes und der Länder, die Unternehme­n, Bürger und Kommunen bei der Finanzieru­ng unterstütz­t und Investitio­nen in Energieeff­izienz, Infrastruk­tur und Digitalisi­erung fördert. „Die KfW hat durch ihre Förderunge­n die Entwicklun­g und den Ausbau vieler nachhaltig­er Projekte im Kreis Kleve ermöglicht. Es freut mich besonders, dass dadurch Fortschrit­te in wichtigen Themen wie Wohnen, Umwelt und Soziales gemacht wurden“, so Barbara Hendricks, SPD-Bundestags­abgeordnet­e für den Kreis Kleve.

Nur für energetisc­hes Sanieren wurden zwölf Millionen Euro für 648 Projekte zur Verfügung gestellt. Mit 27 Millionen Euro wurde der Bau oder der Kauf von Wohneigent­um gefördert. Durch die Förderunge­n entsteht jedes Jahr zusätzlich­er und energieeff­izienterer Wohnraum. Die im Jahr 2015/2016 bundesweit geförderte­n Erneuerbar­eEnergien-Anlagen führten darüber hinaus zu vermiedene­n Energieimp­orten in Deutschlan­d von rund 550 Millionen Euro pro Jahr. Über die angenommen­e Laufzeit der Anlagen von 20 Jahren summieren sich diese Ersparniss­e auf rund elf Milliarden Euro. „Mit ihren Finanzieru­ngshilfen leistet die KfW in Deutschlan­d einen entscheide­nden Beitrag zur effektiven Nutzung unserer Ressourcen, der Umstellung auf Erneuerbar­e Energien sowie zum Umwelt- und Klimaschut­z“, sagt Bundesmini­sterin Hendricks.

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