„Operation Veritable“– Gedenken in Groesbeek
Mehr als 100 Bürger nahmen an der Zeremonie teil.
KRANENBURG/GROESBEEK (RP) Auf dem Canadian War Cemetery am Zevenheuvelenweg in Groesbeek fand das jährliche Gedenken an die „Operation Veritable“statt. Gäste und Interessierte trotzten der Kälte auf dem Kanadischen Soldatenfriedhof. Die Organisation war in den Händen der Groesbeek Airborne Friends.
Mehr als 100 Bürger nahmen teil, darunter der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Kleve, Josef Gietemann, der stellvertretende Bürgermeister Erik Weijers von der Gemeinde Berg und Dal, sowie die Schulkinder der Klasse 7 der Schule Breedeweg in Groesbeek. Die Kinder legten insgesamt 14 Blumen an verschiedenen Gräbern nieder, darunter die Gräber der Soldaten der The Black Watch (Royal Highland Regiment). Eines der Kinder las während des Gedenkens auch ein Gedicht vor.
Piet Janssen, Vorsitzender der Groesbeek Airborne Vrienden, hielt zu Beginn der Zeremonie eine Rede. „Viele wissen nicht, dass die Befreiung des Niederrheins vom Rijk van Nijmegen ausging, mit Groesbeek als Zentrum“, sagte Vorsitzender Janssen.
Pastor Janssen sprach eine Überlegung aus. „Wir denken an die vielen, vielen Menschen, die sich für unsere Freiheit hingaben. Wir danken ihnen, weil wir dadurch frei sind“, sagte er.
Außerdem wurden vom Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsverein Donsbrüggen, Manfred de Haan, und Josef Gietemann sowie Erik Weijers und von verschiedenen anderen Organisationen Kränze niedergelegt. Auch der „Last Post“ertönte vor der Schweigeminute. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen von Kanada und Großbritannien sowie der Europahaymne endete die Gedenkfeier.