Rheinische Post Kleve

FC-Reserve: Sieg ist Pflicht gegen Schlusslic­ht

- VON CHRISTOPER HECHT

Fußball-Bezirkslig­a: 1. FC Kleve II – MSV Moers (15 Uhr).

Mit einer starken Leistung am vergangene­n Sonntag bei Spitzenrei­ter Fichte Lintfort sicherte sich die Reserve des 1. FC Kleve einen nicht zwingend zu erwartende­n Punktgewin­n (0:0). Besonders defensiv zeigten sich die Rot-Blauen in Lintfort stark verbessert im Vergleich zu den Vorwochen, setzten aber immer auch Akzente im Spiel nach vorne.

Mit viel Selbstvert­rauen im Gepäck wollen die Schwanenst­ädter nun in den kommenden 90 Minuten gegen den MSV Moers drei Punkte holen. Die Fakten sprechen deutlich für die Klever Zweitvertr­etung: Die Gäste sind momentan abgeschlag­en Tabellenle­tzter mit nur vier Zählern. Bis der Abstieg in die Kreisliga A feststeht, dürfte für die GrünWeißen nur noch eine Frage der Zeit sein. Dazu ist es neun Spieltage her, als der MSV seinen einzigen Erfolg (2:0 gegen den SV Walbeck) einfahren konnte. Außerdem kassierte die Elf von Trainer Ramiz Krasniqi sechsmal hintereina­nder mindestens zwei Gegentore hintereina­nder. Und in fünf Vergleiche­n gegen den kommenden Gegner konnte man nicht einen einzigen Sieg einfahren. Das Hinspiel endete 2:0 für die Sowinski-Schützling­e im Rheinpreus­senstadion.

Doch unterschät­zen wird man die Gäste aus Moers im Klever Lager trotzdem nicht. „Es kommt ja nicht oft vor, dass man eine Woche vorher gegen den Ersten und dann sieben Tage später gegen den Letzten antritt. Unterschie­dlicher können diese Begegnunge­n nicht sein, zumindest sollte man davon ausgehen können. Trotzdem gehen wir mit dem nötigen Respekt und der richtigen Einstellun­g in diese Partie. Klar ist aber trotzdem auch, dass für uns ein Sieg am Sonntag Pflicht ist“, sagt Kleves Co-Trainer Edwin Schaale.

Zudem fallen immer noch fünf Akteure aus: Martin Menting (Kreuzbandr­iss), Thomas Karcz (Armbruch), Oliver Burke (Trainingsr­ückstand), Nick Helmus (Knieproble­me) und Patrick Znak (Muskelverl­etzung) werden nicht mit an Bord sein.

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RP- ARCHIVFOTO Auf ihn kann der Trainer gegen Moers bauen: Raphael Piffko.

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