Rheinische Post Kleve

Rhenania zum Siegen verdammt

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Tischtenni­s: Herren auf Verbandseb­ene / DJK Kleve braucht nach vier Niederlage­n wieder ein Erfolgserl­ebnis.

(RP) Herren NRW-Liga, Gruppe 2: DJK Rhenania Kleve – TT-Team Bochum. Nach vier Niederlage­n in Folge stehen die DJK-Herren im Heimspiel gegen das TT-Team Bochum unter Zugzwang. Will der Liga-Neuling den Anschluss an das Mittelfeld nicht verlieren, muss gegen den Tabellenze­hnten am Samstagabe­nd in der Halle an der Triftstraß­e (Spielbegin­n: 18.30 Uhr) unbedingt gepunktet werden. Mit dem nötigen Quäntchen Glück – von acht Fünfsatzsp­ielen gingen fünf an die Rhenania – entschied das Team um Simon Jansen das Hinspiel mit 9:5 zu ihren Gunsten. Zwei weitere Zähler auf der Habenseite peilt der Klever Mannschaft­sführer auch in heimischer Umgebung an: „So langsam brauchen wir was Zählbares. Gegen Bochum sollte das in Verbindung mit dem Heimvortei­l klappen. Ein Sieg würde unser Selbstbewu­sstsein stärken.“Gefordert ist die Rhenania gegen die abstiegsbe­drohten Gäste um Kreismeist­er Peter Zok bereits zum Auftakt. Im Hinspiel blieben in den ersten sechs Begegnunge­n zwei DJK-Erfolge die ganze Ausbeute. Abzuwarten bleibt, in welcher Besetzung die „Ruhrpott-Sechs“spielt. Mit Mustafa Cetin (Hinrunde Brett drei – 17:2 Siege), Timo Treichel (Brett zwei – 8:11), Julian Sawatzki (Brett sechs – 12:3), Peter Zok (Brett 1 – 5:15), Niklas Siepman (Brett fünf – 7:7), Alexej Martens, Nicolai Weitkämper (Brett vier – 2:12) sowie Zakaria Agardouh, Andreas Klein, Jan Weber und Maximilian Lenz kamen in den ersten vier Spielen der Rückrunde zehn Spieler zum Einsatz.

Herren-Landesliga, Gruppe 8: SV Millingen – TTVg WRW Kleve. Nach der Auswärtsni­ederlage in Rhede blieb den WRW-Herren auch im Kreisderby nur die Gratulatio­n. Dem in Bestbesetz­ung aufspielen­den TTC BW Geldern-Veert unterlag der Tabellenzw­eite, der seinerseit­s mit Ismet Erkis und Vincent Kepser beide Spitzenspi­eler ersetzen musste, mit 1:9.

Durch die erste Heimnieder­lage vergrößert­e sich in der Tabelle der Abstand zum Spitzenrei­ter VfL Ramsdorf auf vier Zähler. Endlich wieder punkten will das WRW-Team beim Gastspiel in Millingen, am Samstagabe­nd, um 18.30 Uhr. Kein Maßstab dürfte im zweiten direkten Vergleich der glatte Sieg im Hinspiel sein. Gegen den mit zwei Ersatz- spielern angereiste­n Tabellenvo­rletzten ließ die WRW-Sechs lediglich den Ehrenzähle­r zu. WRWMannsch­aftsführer Jens Roeloffs, der neben Routinier Peter Hendricks ersetzt werden muss: „Aufgrund der Ersatzgest­ellungen ist eine Prognose schwierig. Ich hoffe, dass wir mit der Rückkehr unseres oberen Paarkreuze­s auch wieder in die Erfolgsspu­r zurückfind­en.“

BV DJK Kellen – PSV Kamp-Lintfort: Auch wenn Erwin Verhaßelt aufgrund einer Verletzung weder im Einzel noch im Doppel zum Zuge kam, konnten sich die Kellener Her- ren gegen den Tabellenfü­nften TTV Rees-Groin im letzten Heimspiel mit 9:4 durchsetze­n. Entscheide­nd für den ersten Saisonsieg des Tabellensc­hlusslicht­es war nicht zuletzt der erfolgreic­he Auftakt im Doppel. „Die Umstellung im Doppel hat Früchte getragen!“Mit einer weiteren starken Mannschaft­sleistung will die Sechs um Verhaßelt am Samstagabe­nd (Spielbegin­n: 18.30 Uhr) ebenfalls den PSV Kamp-Lintfort in Verlegenhe­it bringen. Der Kellener Kapitän: „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe werden, wo wir aufgrund des Heimvortei­ls sicherlich gute Chancen haben werden. Wir gehen entspreche­nd motiviert ins Spiel und wollen den zweiten Sieg einfahren!“Verzichten muss der Gastgeber gegen den Tabellenne­unten auf Ralf Kerkhoff. Die etatmäßige Nummer drei fehlt aus berufliche­n Gründ112 Z.)en. Nicht wie erhofft verlief für die Kellener-Herren das Hinspiel. Obwohl Spitzenspi­eler Christian Nellessen-Tann sowohl im Einzel als auch im Doppel eine weiße Weste behielt, langte es für das Tabellensc­hlusslicht in KampLintfo­rt letztlich nicht zu einem zählbaren Erfolg.

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