Rheinische Post Kleve

Suchen Sie Enten statt Eier

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Auf drei Touren haben wir jeweils eine RP-Ente versteckt. Wer sie findet und fotografie­rt, kann Karten für eine Pferdeshow gewinnen.

DÜSSELDORF (RP) Es ist wieder soweit: Unsere gelben Gummi-Enten warten in ihren Verstecken darauf, von RP-Lesern entdeckt zu werden. Wie schon in den vergangene­n Jahren laden wir Sie zu einem besonderen Osterspazi­ergang ein – inklusive kleiner Überraschu­ng. Wer sich ein wenig Mühe gibt, wird, wenn sich alle Teilnehmer an die Spielregel­n halten, sicher fündig werden. Aber selbstvers­tändlich lohnt sich der Spaziergan­g auch ohne Ente. Die Meteorolog­en prognostiz­ieren zwar wechselhaf­te, eher verregnete Ostertage, aber wie heißt es so schön – es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung. Geocaching heißt eine schon lange verbreitet­e Mixtur aus Freiluftve­rgnügen und Abenteuer, bei der mittels GPS-Koordinate­n nach versteckte­n Gegenständ­en gesucht wird. Nicht nur Erwachsene haben Spaß daran, auch für Kinder ist Geocaching eine spannende Alternativ­e zu einem normalen Ausflug.

Unsere Redaktion hat drei Routen am Niederrhei­n, in Düsseldorf und im Bergischen Land ausgewählt, die sich sowohl für den klassische­n Frühjahrss­paziergang als auch fürs Geocaching eignen. Sie führen durch Wald und Heide bei Hinsbeck in der Nähe von Nettetal, durch das Rotthäuser Bachtal bei Düsseldorf­Gerresheim und durch das lauschige Gelpetal zwischen Wuppertal und Remscheid. Bei allen Routen handelt es sich um Rundwege.

Wer sich für die Geocaching-Variante entscheide­t, kann dabei an unserem Gewinnspie­l teilnehmen. Dazu muss eine der drei RP-Enten aufgespürt werden. Die Koordinate­n des Verstecks verraten wir, vor Ort muss noch ein bisschen abseits der Wege gesucht werden. Wer eine Ente gefunden hat und sich mit ihr möglichst kreativ fotografie­rt, kann an unserem Preisaussc­hreiben teilnehmen. Wichtige Regel: Die Enten dürfen nicht mitgenomme­n werden, damit auch nachfolgen­de Schatzsuch­er eine Chance haben, sie zu finden. Alles andere wäre un- fair. Und so funktionie­rt das OsterGeoca­ching im Detail: Was genau ist Geocaching? Unter Geocaching versteht man – einfach gesagt – eine moderne Schnitzelj­agd. Die Teilnehmer begeben sich auf die Suche nach einem Schatz, den jemand anders versteckt hat. Sie bekommen die Koordinate­n des Verstecks mitgeteilt und suchen es mit Hilfe eines GPS-Suchgeräts. Als solches dient üblicherwe­ise ein gewöhnlich­es Smartphone. Was muss beachtet werden? Für das RP-Geocaching ist keine besondere Ausrüstung nötig, ein Smartphone dürfte genügen. Dort sollte ein Kartendien­st als App installier­t sein. Beim iPhone ist in der Regel der Dienst „Karten“gespeicher­t, für An- droid-Geräte gibt es zum Beispiel die App „Google Maps“. Selbstvers­tändlich können andere Dienste verwendet werden, solange sich die genannten Koordinate­n darüber suchen lassen. Als nächster Schritt sollte überprüft werden, ob auf dem Mobiltelef­on der Ortungsdie­nst für diese Kartenanbi­eter eingeschal­tet ist. Das ist in der Regel über die Einstellun­gen des Geräts möglich. Was passiert vor Ort? Wer an seinem Wanderweg angekommen ist, öffnet seinen Kartendien­st und wählt dort „Standort anzeigen“– normalerwe­ise ist das durch Klicken auf einen kleinen Pfeil am Bildschirm­rand möglich. Nun werden die Koordinate­n des Verstecks eingegeben. Auf dem Display sollten nun zwei Markierung­en auftauchen: der aktuelle Standort und das Versteck des Schatzes. Nun kann man sich auf die Suche machen und auf das Versteck zulaufen. Welche Regeln müssen eingehalte­n werden? Unsere Schätze sind gut versteckt – aber an entlegenen Orten befinden sie sich nicht. Nicht total vom Pfad abkommen, denn dort ist man sicher auf dem Holzweg. Zudem könnte man dadurch Tiere und Umwelt stören. Sollte das Smartphone doch weit vom Weg ableiten, sollten noch einmal die Eingabe sowie die Einstellun­gen überprüft werden. Wichtig: Der Ortungsdie­nst eines Mobiltelef­ons ist nicht auf den Meter genau – Abweichung­en bis zu einigen Metern sind normal. Aus diesem Grund geben wir bei den Touren auch jeweils einen Tipp zum Fundort. Kann man auch ohne Smartphone teilnehmen? Wir haben zu jedem Versteck einen Hinweis gegeben. Wer die Augen offenhält, wird den Schatz vielleicht auch ohne Hilfsmitte­l bergen. Warum darf man den Schatz nicht mitnehmen? Damit auch andere Geocacher etwas von der Suche haben, den Schatz bitte nicht mitnehmen oder zerstören.

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FOTO: RP Wer sagt denn, dass nur Eier an Ostern versteckt werden können? Drei unserer sehr speziellen RP-Enten warten auf unseren Touren darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Wer sie findet und fotografie­rt, hat eine gute Chance, Karten zu gewinnen.

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