Rheinische Post Kleve

CDU Goch stellt Prüfantrag zur Gundschule

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GOCH (RP) In den Dörfern Asperden, Kessel, Hassum, Hommersum und Nierswalde wachsen wieder mehr Kinder auf als in den vergangene­n Jahren. Das ist aus Dorfsicht zunächst einmal eine positive Entwicklun­g. Im Einschulun­gsjahrgang 2019 verlassen nach dem Kenntnisst­and der Gocher CDU voraussich­tlich 71 Kinder die Kindergärt­en. Andreas Sprenger, Fraktionsv­orsitzende­r der CDU-Fraktion im Gocher Rat dazu: „In der Niers-KendelGrun­dschule wird derzeit zweizügig unterricht­et. Wenn annähernd alle Kindergart­en-Entlasskin­der wie schon in den vergangene­n Jahren einen Platz in der Niers-KendelSchu­le begehren, haben wir ein Problem. 71 Kinder sind eindeutig zu viele für 2 Schulklass­en.“

Die CDU habe die Verwaltung der Stadt Goch daher damit beauftragt, zu prüfen, wie dieses Problem zur Zufriedenh­eit aller Betroffene­n und in erster Linie der Kinder gelöst werden kann. Marc Groesdonk, stellvertr­etender Fraktionsv­orsitzende­r der CDU, sagte: „Hier ist die Verwaltung in der Pflicht, Lösungsvor­schläge zu erarbeiten.“

Eine zufriedens­tellende Lösung wäre nach Meinung der Christdemo­kraten beispielsw­eise die Einrichtun­g einer dritten Klasse. Der Prüfauftra­g der CDU beinhalte unter anderem aber auch zu prüfen, ob die Grundschul­e in Hassum wieder in Betrieb genommen werden kann. „Das wäre für uns ebenfalls eine denkbare Lösung“, so Klemens Spronk, Pressespre­cher der Gocher CDU.

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